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Inhalt:
Wie die Kirchenzeitung entstand

Von der Kanzel zur Zeitung

Jubiläum 80 Jahre

„Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen“, lautet ein Sprichwort. Auch die Kirchenzeitung hat sich in den 80 Jahren ihres Bestehens weiterentwickelt – und blieb doch stets die Zeitung für die Menschen in Kirche und Gesellschaft in Oberösterreich.

Ausgabe: 43/2025
21.10.2025
- Heinz Niederleitner
US-amerikanische Soldaten kontrollieren an der Grenze zwischen den Besatzungszonen der USA und der Sowjets auf der Linzer Nibelungenbrücke.
US-amerikanische Soldaten kontrollieren an der Grenze zwischen den Besatzungszonen der USA und der Sowjets auf der Linzer Nibelungenbrücke.
© Archiv der Stadt Linz

Dass die Kirchenzeitung als Kirchenblatt am 28. Oktober 1945 „fröhliche Urständ“ feiern konnte, wie das der damalige Diözesanleiter, Bischof Joseph C. Fließer, formulierte, hat vor allem mit einem Mann zu tun: Franz Vieböck (1907–1984). Der Diözesanpriester und Seelsorgeamtsleiter stand am Beginn der Zeitung und prägte sie bis 1977 – also bis zum 33. Jahrgang.
Am Leben Vieböcks lässt sich auch die Vorgeschichte der Entstehung der Kirchenzeitung zeigen. 1930 zum Priester geweiht, erlebte er einschneidende Veränderungen in Staat und Kirche mit: Als Bischof Johannes M. Gföllner den Katholischen Volksverein, die Struktur der Christlichsozialen Partei in Oberösterreich, „entpolitisierte“ (und damit den Christlichsozialen, die zur demokratischen Republik loyal waren, einen Schlag versetzte, siehe Interview auf Seite XII), wurde Franz Vieböck Sekretär dieses Vereins. Er erklärte später, die politischen Hintergründe damals nicht völlig durchschaut zu haben. Immerhin war mit seiner neuen Aufgabe die Redaktion des „Volksvereinsboten“ verbunden. Schon als Student hatte Franz Vieböck für die „Mühlviertler Nachrichten“ geschrieben, später als Kaplan für die „Salzkammergut Nachrichten“. Zeitungsarbeit war ihm daher nicht fremd.

 

Die Situation in der NS-Zeit


Nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland 1938, als katholische Vereine aufgelöst werden mussten, fiel es Franz Vieböck zu, in Verhandlungen mit den Nazis zu retten, was zu retten war. Als die Diözese als Reaktion auf das Abdrängen der Kirche aus der Öffentlichkeit die Seelsorge neu aufstellte und das Seelsorgeamt errichtete, übernahm er dessen Leitung. In dieser Situation musste er erneut in Verhandlungen mit den NS-Machthabern darum kämpfen, den ohnehin schon sehr eingeschränkten Spielraum der Kirche in der Seelsorge zu erhalten. Die Aufgabe war heikel: Zu große Zurückhaltung hätte die Möglichkeiten der Kirche immer geringer werden lassen; zu forderndes Auftreten war persönlich gefährlich.

 

„Politisch nicht zuverlässig“


Im Juni 1938 wurde Vieböck im Zuge eines Konflikts mit den NS-Behörden um einen Fronleichnamsaltar verhaftet und für sechs Tage eingesperrt. Im Oktober 1938 und im Jahr 1944 ermittelten die NS-Behörden gegen ihn wegen einiger seiner Predigten. Die Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer als Voraussetzung für publizistische Tätigkeit im NS-Staat wurde ihm „mangels der erforderlichen politischen Zuverlässigkeit“ verwehrt.
Und dennoch gelang es Vieböck unter anderem mit dem späteren Diözesanbischof Franz S. Zauner, Texte zu vervielfältigen und zu versenden. Dazu diente die „Zauner-Mühle“: ein eigentlich händisch betriebener Vervielfältigungsapparat, der mit einem Elektromotor versehen worden war. Trotz mehrmaliger Durchsuchungen im Bischofshof wurde das Gerät von den NS-Behörden nie gefunden. 
Vervielfältigt wurden darauf seelsorgliche Behelfe wie zum Beispiel ein Kurzkatechismus 1943/44 oder Feldpostbriefe an eingerückte Seelsorger. Im Zusammenhang mit Letzteren wurde Vieböck am 28. Mai 1943 gemeinsam mit Zauner von der Gestapo verhört. Bei diesem Verhör wurde ihm auch vorgehalten, dass bestimmte Zusendungen als „Fortsetzung der Bistumsblätter“ aufgefasst werden konnten. Zwar hatte es in Wien vor dem Krieg das „Große Kirchenblatt“ gegeben, die Diözese Linz hatte ein solches Blatt bis dahin jedoch nicht.
Das sollte sich nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft ändern, als Franz Vieböck mit dem „Kirchenblatt“ eine Zeitung der Diözese Linz schuf. Dafür überreichte er Bischof Fließer im Herbst 1945 einen auf drei Seiten zusammengefassten Vorschlag mit dem Titel „Das Bistumsblatt für die Diözese Linz“. Das Blatt war von Anfang an als Wochenzeitung konzipiert, der Name aber noch offen: „Severinusbote“ wäre eine Referenz an den damaligen (und heute zweiten) Diözesanpatron, den heiligen Severin gewesen. „Christkönigsbote“ stand ebenso zur Debatte wie „Sonntagsbote“ und „Sonntagsblatt“. Bischof Fließer entschied sich für den ebenfalls vorgeschlagenen Titel „Linzer Kirchenblatt“. 

 

Inhalte des „Kirchenblatts“


Inhaltlich betonte Franz Vieböck in seinem Konzept vier Schwerpunkte: Verkündung der christlichen Wahrheit, Förderung christlichen Lebens, Vermittlung von Nachrichten aus der katholischen Welt sowie „Bildung und Unterhaltung“. Wenn auch mit dem dritten Schwerpunkt genuin journalistische Aspekte genannt waren, so zeigt sich doch deutlich die Vorstellung eines Bistumsblatts als „Pressekanzel“. 
Das war auch kein Wunder, war die Kirche doch in der Nazizeit massiv daran gehindert worden, ihren Glauben und ihre Lehre zu verkünden. Bischof Fließer schrieb jedenfalls „sehr einverstanden“ auf den Vorschlag für das Kirchenblatt.
Es konnte aber nicht sofort zur Tat geschritten werden. Österreich war ein besetztes Land, in Oberösterreich waren nördlich der Donau die Sowjetunion, südlich die USA Besatzungsmächte. Letztere waren für das Erscheinen des Kirchenblatts zuständig, dessen Redaktion im Dompfarrhof lag. 

 

Medienpolitik der Besatzungsmacht


Die Amerikaner hatten im Medienbereich ein Drei-Phasen-Modell für den Übergang von der NS-Diktatur zu Demokratie und freier Meinungsäußerung ersonnen: In der ersten Phase direkt nach der Einnahme des Landes sollte jegliche Medientätigkeit unterbunden werden. In der zweiten gaben die Besatzer selbst Zeitungen heraus, in der dritten Phase ging die Verantwortung für die Medien dann in österreichische Hände über, die Kontrolle sollte jedoch durch die Besatzungsmacht ausgeübt werden. 
Wichtig für Phase drei war ein Entscheid des Alliierten Rates vom 1. Oktober 1945: Wegen der Bedeutung der Presse für den Wiederaufbau und die Stärkung der Demokratie sollte ihr größtmögliche Freiheit eingeräumt werden. Voraussetzungen waren die Einhaltung demokratischer Prinzipien samt Kampf gegen das NS-Gedankengut, die Nichtgefährdung der Besatzungstruppen, Vermeidung von Böswilligkeit gegen die Besatzer und keine Gefährdung der öffentlichen Ordnung. Vorzensur sollte es nicht geben. Die US-Amerikaner verfolgten die Politik, die Erlaubnis zur Herausgabe von Medien an Einzelpersonen zu vergeben. Der Grund dieser Politik war klar: Einzelne Menschen waren im Zweifelsfall „greifbarer“ als Organisationen. Das galt auch für das Kirchenblatt. 

 

Mit Erlaubnis der US-Amerikaner


Neben dem Landesverlag als Druckanstalt steht daher auf dem in Englisch und Deutsch ausgefolgten Permit (Genehmigung) Nr. 76 vom 9. Oktober 1945 Franz Vieböck. Er hatte im Vorfeld einen Fragebogen ausfüllen und ein Gesuch abgeben müssen. Der Fragebogen hatte „einen Umfang, wie er mir sonst nie mehr im Leben begegnet ist“, erinnerte er sich später. Auf einem Mikrofilm hat der Fragebogen die Zeiten überdauert: Darin ging es neben Vieböcks politischer Zuverlässigkeit auch um die Frage, ob genügend Kapital für den Start des Kirchenblatts vorhanden sei. 
Noch Anfang Oktober 1945 ging ein Rundschreiben an die Pfarren, das für die Verbreitung des Kirchenblatts warb, aber auch um Mitarbeit und Einsendung von Berichten. „Das Blatt wird als rein kirchliche Zeitung der Verkündigung der christlichen Wahrheit dienen und der Förderung kirchlichen Lebens in allen Beziehungen“, wurde angekündigt. Als dann die erste Ausgabe mit dem Datum 28. Oktober 1945 erschien, hieß es explizit: „Um jede, auch nur die leiseste Befürchtung gleich im vorhinein zu zerstreuen, sei nachdrücklich erklärt, dass sich das Linzer Kirchenblatt niemals mit politischen Dingen beschäftigen wird! Es dient keiner politischen Partei. Wir sprechen zu den Katholiken unseres Heimatlandes, ohne uns um ihre politische Parteizugehörigkeit zu kümmern.“ 

 

Lehren der Vergangenheit


Hinter dieser Formulierung steckte, dass die Kirche nach 1945 eine Lehre aus der Vergangenheit mit einer engen Bindung an eine Partei gezogen hatte (siehe dazu das Interview auf Seite XII). Aber wie „unpolitisch“ war das Kirchenblatt wirklich? Schon sehr bald setzte es sich für die Wiedereinführung aller von den Nazis abgeschafften kirchlichen Feiertage ein. Auch die soziale Not war stets ein Thema. All das sind gesellschaftspolitische Themen. Die Ablehnung von Politik in der ersten Ausgabe kann daher nur Parteipolitik gemeint haben.
Daneben gab es für Franz Vieböck praktische Fragen zu bewältigen: „Die nächste Sorge war die Beschaffung des Papiers. Es war kontingentiert und die Zuteilung erfolgte durch lange Zeit nur Monat für Monat. Es fehlte das Material zur Herstellung von Klischees (für den Druck von Bildern in der Zeitung, Anm.), es fehlte zeitweise sogar das Verpackungsmaterial und wir musste ersuchen, uns Packpapier und Schnüre wieder zurückzuschicken“, erinnerte er sich später. 
Im von den Sowjets besetzten Mühlviertel herrschte zudem eine etwas andere Situation als im Rest Oberösterreichs: Die Zustellung des Kirchenblatts funktionierte hier nicht so reibungslos wie andernorts. Vieböck empfahl den betroffenen Pfarren daher, sich das Kirchenblatt in der Bischöflichen Delegatur in Urfahr abzuholen.
Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelte sich das Kirchenblatt gut, die Auflage pendelte sich Mitte der 1950er-Jahre bei rund 120.000 Exemplaren ein. Freilich war die redaktionelle Arbeit für Franz Vieböck als Leiter des Seelsorgeamts irgendwann nicht mehr alleine neben den anderen Aufgaben zu bewältigen. Ab August 1946 arbeitete mit Josef Bogner ein Redakteur, der von einer Tageszeitung zur Diözese wechselte, für das Kirchenblatt. Bis in die 1960er-Jahre hinein schrieb Franz Vieböck aber noch viele Texte. Später wurde seine Rolle mehr die des Herausgebers. 

 

Glaube und Information


Inhaltlich dominierte in den ersten Jahren die Besprechung und Vermittlung von Glaubensthemen die Berichterstattung des Kirchenblatts. „Gedanken über die christliche Familie“, „700 Jahre Fronleichnamsfest“ oder „Gedanken zur Messliturgie“ waren Überschriften solcher Texte. Ein Preisausschreiben zum Thema „Warum bist Du katholisch?“ brachte im Jahr 1946 1.150 Antworten hervor, die über mehrere Ausgaben hinweg thematisch geordnet besprochen wurden. Freilich fanden sich von Anfang an auch Nachrichten aus der Diözese und der Weltkirche im Blatt. Der 26. Juni 1946 wurde als „Tag der UNO“ vermerkt. Gelegentlich finden sich auch „erbauliche“ Erzählungen im Blatt. 1955 meldete die Zeitung: „Auch Christus hätte im Rundfunk gesprochen.“ Unter den „Filmnachrichten“ konnte man lesen, welche Streifen „für alle“, „für Erwachsene“, „für Erwachsene mit Vorbehalt“, „für Erwachsene mit ernstem Vorbehalt“ geeignet oder „abzuraten“ bzw.  „abzulehnen“ waren. Freilich blieb auch Weltliches den Spalten des Kirchenblatts nicht fremd: In der Karwoche 1962 beschäftigte sich ein Artikel mit Sinn und Risiko des Autofahrens und kam zum Schluss: „Liebe Autofahrer, Sie brauchen nicht bloß einen Führerschein, Sie brauchen auch ein gutes Stück Askese: Sie brauchen Training in der Selbstbeherrschung, wenn Ihr Auto nicht Unglück, sondern Segen bringen soll.“

 

Kirche und Gesellschaft im Wandel


Infolge der Aufbruchsstimmung im Kontext des II. Vatikanischen Konzils gab es inhaltliche Erweiterungen. Gleichzeitig löste Josef Schicho Josef Bogner als Redakteur ab und in den 1970er-Jahren kamen weitere Mitarbeiter hinzu.
Natürlich blieben Glaubensthemen und Artikel zu Lebensfragen weiter Bestandteil des Blatts. Aber die innerkirchliche Konstellation änderte sich, und das hatte auch Einfluss auf die Berichterstattung: Ein Beispiel war die auch in der Kirchenzeitung vehement geführte Debatte um die „Pillen-Enzyklika“ von 1968. Dafür hatte das Kirchenblatt die Leserbriefspalten geöffnet. 
Die Kommunikation sollte nicht mehr nur von der Kirchenführung „hinunter“ zum Kirchenvolk erfolgen. Als das Kirchenblatt 1973 den Namen in „Linzer Kirchenzeitung“ änderte, war das weit mehr als ein Namenswechsel, es war eine Aussage zum Charakter des Mediums. Nun wurden auch umstrittene Themen angesprochen. Das führte aber auch zu Widerspruch bei einem Teil der Leserschaft und seitens der Diözesanleitung. 
So provozierte zum Beispiel im Jahr 1972 der Artikel „Keiner wagt es, die heilige Kuh richtig zu melken“ über „unkonventionelle Pläne kirchennaher amerikanischer Finanzprofis“ ein zehnseitiges Schreiben des Diözesanbischofs Franz S. Zauner an die Redaktion. 

 

Konflikt mit dem Domkapitel


Im April desselben Jahres beklagte das Konsistorium in einem Brief, dass „ein offizielles Wort der Bischöfe im Kirchenblatt kritisiert und angegriffen wurde“. Was war geschehen? 
Bischof Zauner hatte in einer Ausgabe geäußert, es habe mehr Bereitschaft zum Leben als Priester oder in einem Orden gegeben, „solange es mehr praktizierende Familien gab, die auch die Intimfragen des christlichen Ehelebens beachtet haben, solange das Evangelium und die Christusnachfolge ernst genommen wurde, darüber nicht nur diskutiert und debattiert wurde“. Einige Ausgaben später brachte die Redaktion Zitate aus einer Diskussion von Familienrunden aus dem Bezirk Vöcklabruck unter dem Titel „Sind die katholischen Familien am Priestermangel schuld?“. Da wurde die Meinung des Bischofs nicht geteilt: „Ich bezweifle, dass es richtig ist, dass Eltern ihre Kinder ausdrücklich zum geistlichen Beruf hinführen oder gar hindrängen.“ Oder: „Woher weiß der Bischof, dass diejenigen, die sich um neue Formen des Christseins, vor allem um eine Verbindung zwischen Glaube und Leben bemühen, die Christusnachfolge nicht ernst nehmen?“ Und: „Diejenigen, die das Amt haben, müssten mehr Gefühl haben, die verschiedenen Berufungen aller praktizierenden Christen aufzuzeigen.“ 

 

Journalistisch oder erbaulich?


Im Konflikt mit der Redaktion hatte das damalige Domkapitel eines Tages sogar die Idee, man möge ihm die jeweilige Ausgabe der Kirchenzeitung vor der Veröffentlichung vorlegen. Die Redaktion antwortete, das sei technisch nur möglich, wenn das Domkapitel jeden Montag von 8 bis 12 Uhr in der Druckerei erscheine. Damit war dieser allein schon von der Produktionsweise her zum Scheitern verurteilte Zensurversuch wieder vom Tisch.
Den Kern des Konflikts brachte 1975 ein internes Papier auf den Punkt, das fragte, ob die Kirchenzeitung mehr Zeitung oder mehr „pastoral-erbauliches Organ“ sei. Für die Redaktion war klar: Die pastorale Aufgabe der Kirchenzeitung war am besten als journalistisch gemachte Zeitung zu erfüllen. Entsprechend schilderte die Redaktion die Situation im Jahr darauf in einem Brief an Herausgeber Franz Vieböck: „Wir waren und sind der Auffassung, dass die Kirchenzeitung ihre kirchliche und pastorale Aufgabe umso besser erfüllen kann, je mehr sie Zeitung ist, je mehr sie gelesen wird und je mehr sie den Bedürfnissen des Lesers (Information, Bestätigung, Glaubenshilfe, religiöse Weiterbildung …) dient.“

 

Der Vermittler


In nicht wenigen Fällen dürfte Franz Vieböck, immerhin selbst Mitglied des Domkapitels, die vermittelnde Instanz zwischen Diözesanleitung und Redaktion gewesen sein. „Als es im Domkapitel fast alle 14 Tage heiße Diskussionen um Artikel der Kirchenzeitung gab, hatten wir in der Redaktion das Gefühl, dass Franz Vieböck einer von uns ist. Er war nicht mit allem einverstanden, was wir gemacht haben, aber er hat uns immer verteidigt“, erinnert sich heute der damalige Chefredakteur Josef Schicho. Im Rückblick schrieb Vieböck neben positiven Erinnerungen auch: „Ich denke zurück an Schwierigkeiten und Verdruss: Wenn es einmal diesen, ein andermal jenen Lesern nicht recht zu machen war; wenn ab und zu auch der Bischof nicht zufrieden war; wenn ein Mitbruder die Kirchenzeitung gar in Rom verklagte […].“ 
Immerhin konnte Mitte der 1970er-Jahre die Zusammenarbeit mit anderen Kirchenzeitungen in Form einer Kooperationsredaktion begonnen werden, die es – in veränderter Zusammensetzung – bis heute gibt. Auch mit den Kollegen in Südtirol hätte es einen verstärkten Austausch von Seiten geben sollen. Das scheiterte an der Technik: Gesetzte Seiten wurden als sogenannte Matern verschickt, doch wie sehr man sich anstrengte: Es gelang nicht, sie rechtzeitig über den Brenner zu bringen.

 

„In pressegemäßer Form“


Ende 1977 zog sich Franz Vieböck aus Altersgründen von seinem Herausgeber-Posten in der Kirchenzeitung zurück. Das nahm die Diözesanleitung zum Anlass,  „Diözesane Richtlinien bezüglich der Linzer Kirchenzeitung“ zu erlassen. Zumindest teilweise wurde darin den neuen Bedürfnissen Rechnung getragen: „Das ‚Linzer Kirchenblatt‘ wurde bei seiner Gründung als ein Instrument der Pastoral geplant. Wenn es seit 1973 den Namen ‚Linzer Kirchenzeitung‘ trägt, so ist damit das Bemühen der Redaktion signalisiert, die unveränderte Zielsetzung in pressegemäßer Form zu erfüllen und dadurch die Kirchenzeitung im Medienwald der Presse ebenbürtig zu präsentieren.“ Zudem war im Gegensatz zum Konzept von 1945 die Information an die erste Stelle der Aufgaben gerückt. Die Rede ist auch von „Anregungen für den Leser zur Mitsprache und Mitarbeit im öffentlichen Leben“. Geboten werden sollte ein „Gesprächsforum für das Gottesvolk der Diözese zur Diskussion und Meinungsbildung über aktuelle Fragen“.

 

Das „Enfant terrible“


Seitens der Redaktion hatte man in der vorangegangenen Diskussion das Papier zwar begrüßt, aber auch angemerkt: „So wie ein Auto im Dienst der Kirche nur dann sinnvoll seine Aufgabe als Auto erfüllen kann, wenn es funktionsfähig, mit Treibstoff versorgt etc. ist, so kann auch eine Kirchenzeitung ihre Aufgabe […] nur dann sinnvoll und wirksam erfüllen, wenn sie eine Zeitung sein kann. Wir meinen, dass hier zwischen den Zeilen der Richtlinien noch manche ungeklärte Fragen stecken und ersuchen darum, dass wir diese Probleme in Gesprächen – auch mit den Bischöfen (Diözesanbischof Zauner und Weihbischof Wagner, Anm.) – einmal anpacken sollten.“
Doch es half alles nichts: 1978, als der neue Seelsorgeamtsleiter Josef Wiener gerade Herausgeber geworden war, brach der Konflikt offen aus und wurde sogar im Fachblatt „Communicatio Socialis“ unter dem Titel „Die ‚Linzer Kirchenzeitung‘ – ein enfant terrible?“ dokumentiert. Autor des Textes war Hans Baumgartner, der in der Kirchenzeitungs-Kooperation in Salzburg arbeitete.
Auslöser des Linzer Konflikts waren demnach eine Reihe gesellschaftskritischer Artikel. So stellte ein Text die Sinnhaftigkeit von Noten im Religionsunterricht in Frage. Zur Erregung führte auch ein Artikel, der ein staatliches Müttergeld auch für Schülerinnen und Studentinnen forderte, ohne die kirchliche Haltung zur „unehelichen Kindeszeugung“ zu betonen. Die Redaktion konnte sich auf eine Leser:innen-Umfrage stützen, wonach sich 55 Prozent für das Aufgreifen „heißer Eisen“ wie bisher einsetzten, 19 Prozent sich dieses sogar öfter wünschten. Eine Wurzel des Konflikts sah Baumgartner in „Communicatio Socialis“  im „immer noch weit verbreiteten normativen Kommunikationsverständnis der Kirche, das der Medienwirklichkeit in unserer demokratischen Gesellschaft nicht mehr entspricht“. 

 

Teamwechsel


Letztlich gingen die Redakteure zu anderen Zeitungen und  der neue Chefredakteur Franz Schmutz stand praktisch alleine da. Es gelang ihm, junge, engagierte Mitarbeiter:innen zu finden. „In einem neuen Team zu starten, bringt große Chancen mit sich. Wir haben keinen großen Ballast mitgeschleppt, auch nicht jenen der vorangegangenen Konflikte. Ich habe die Diözesanleitung damals als sehr offen erlebt“, erinnert sich der spätere Chefredakteur Matthäus Fellinger über diese Zeit. Zur allgemeinen Entspannung trug bei, dass mit dem Jahreswechsel 1981/82 mit Maximilian Aichern ein Mann des Ausgleichs Bischof von Linz wurde. 
Freilich gab es zunächst noch etwas Aufregung: Dass der Papst nicht Weihbischof Alois Wagner zum Diözesanbischof gemacht hatte, sondern jemanden von außerhalb, stieß diözesan und auch in der Kirchenzeitung auf Kritik. In der Weihnachtsnummer 1981 findet sich der Titel „Die Diözese Linz fühlt sich gedemütigt“. In der folgenden Ausgabe stellte Chefredakteur Schmutz klar, dass die Kritik der Vorgangsweise Roms galt, nicht der Person des neuen Bischofs. „Auch die Linzer Kirchenzeitung hat die Aufgabe, über Prozesse, Tendenzen und Fakten zu berichten. Historiker sollen später einmal eine möglichst objektive Grundlage vorfinden“, schrieb Franz Schmutz. 
Er blieb bis zu seiner Pensionierung 1985 Chefredakteur, dann kehrte Josef Schicho in dieser Funktion zur Kirchenzeitung zurück.
Matthäus Fellinger hat die 1980er-Jahre als Zeit in Erinnerung, „als Kirche noch in großen Zahlen sichtbar war“, als zu Veranstaltungen wie Katholikentagen oder einer Bischofsweihe noch große Massen von Menschen kamen. Sowohl Schicho als auch Fellinger erinnern aber auch daran, dass die 1980er- und 1990er-Jahre die Zeit der umstrittenen Bischofsernennungen waren. Auch in der Diözese Linz wurde die Kluft zwischen den Reformorientierten, die sich stark auf das Zweite Vatikanische Konzil stützten, und den bewahrenden oder zum Teil sogar rückwärtsgewandten Kräften deutlich. 

 

Ursprung des runden Tischs


„In dieser Zeit wurde auch offen gegen uns gearbeitet“, erinnert sich Fellinger. „Wir haben unterdessen begonnen, das Bild der Zeitung als ‚Runder Tisch‘ zu betonen, wie es in der Pastoralinstruktion ‚Communio et progressio‘ geheißen hat. Die Kirchenzeitung sollte eine Hilfe sein, über die Kirche, über die Dinge des Lebens ins Gespräch zu kommen.“ Zudem habe das neue Team sich um eine starke Verankerung in den Gremien der Diözese bemüht. „Dieser Kurs der Kirchenzeitung wurde durch die Diözesanleitung im Wesentlichen immer mitgetragen“, sagt Matthäus Fellinger in der Rückschau.
Unterdessen bahnte sich in der Zeitungsproduktion ein Wandel an. Die Kirchenzeitung gehörte zu den ersten Redaktionen in Oberösterreich, die den Umstieg auf digitale Erstellung der redaktionellen Beiträge schafften. Treibende Kraft war Engelbert Kefer, ab 1978 der erste Verlagsleiter der Kirchenzeitung. In dieser Position wirkten später unter anderem Franz Julius Brock und Ursula Schmidinger. Schrittweise wurden die Ausgaben bunter: Erst gab es Farbdruck nur auf einzelnen Seiten, schließlich war die Kirchenzeitung durchgängig in Farbe. Die Verteilung der Kirchenzeitung wanderte von den Pfarren zur Post.
In den 1990er-Jahren folgten personelle Veränderungen. Matthäus Fellinger wurde neuer Chefredakteur, als Herausgeber folgte auf Josef Wiener für einige Jahre der Linzer Dompfarrer Johann Bergsmann. Nach dessen überraschendem Tod 1998 übernahm der damalige Pastoralamtsleiter Willi Vieböck, ein Neffe des Gründers der Linzer Kirchenzeitung, die Herausgeberschaft, die er bis heute innehat.

 

Impulse


In jenen Jahren setzte die Kirchenzeitung Impulse, die teilweise lange nachwirken sollten. Besonders bekannt wurde der von Redaktionsmitglied Ernst Gansinger ins Leben gerufene Solidaritätspreis, der nach seiner erstmaligen Verleihung 1994 bis 2021 von der Kirchenzeitung organisiert wurde. Österreichs neue Rolle in Europa und die europäische Idee insgesamt thematisierte ein von der Kirchenzeitung in Auftrag gegebenes Musical. Bis heute gehalten hat sich die Tradition, alle zwei Jahre eine Reise für Leserinnen und Leser anzubieten – zuletzt nach Georgien. Auch in Anliegen der Entwicklungszusammenarbeit und im Sozialen brachte sich das Team ein. In der Ökumene beteiligte sich die Kirchenzeitung bei den Ökumenischen Reisen und im Rahmen der Ökumenischen Sommerakademie im Stift Kremsmünster.
„1995 war aber auch das Jahr, als die Groër-Affäre die Kirche Österreichs massiv erschütterte“, erinnert sich der frühere Chefredakteur Fellinger. Erneut massiv mit der Missbrauchsthematik konfrontiert wurde die Kirche 2010. „Diese Ereignisse haben auch uns in der Kirchenzeitung zu schaffen gemacht. Natürlich durfte nichts von den Missbrauchsfällen unter den Tisch fallen. Dennoch darauf hinzuweisen, dass in der Kirche auch viel Positives möglich war und ist, war die Herausforderung.“ 

 

Einst und Jetzt


1945 fing Franz Vieböck, nur durch eine Sekretärin unterstützt, an. Heute schreiben sechs Redakteur:innen in der Kirchenzeitung, zusätzlich gibt es die Kooperationsredaktion, die mit den Kirchenzeitungen der Diözese Eisenstadt, Feldkirch und Innsbruck betrieben wird. Ein Mitarbeiter arbeitet für die technische Umsetzung, sieben für Verlagsleitung, Verwaltung, Buchhaltung und Marketing. Es ist heute völlig klar, dass die Kirchenzeitung ein journalistisches Medium ist. Freilich spürt auch die Kirchenzeitung die Umbruchsituation, die viele Printmedien betrifft. Deshalb ist sie seit längerem auch digital aufgestellt.
Das Schicksal der Kirchenzeitung war nicht nur damals eng mit der Kirche verbunden, sondern diese Verbindung ist eine Konstante durch acht Jahrzehnte. Sehr wohl geändert hat sich die Rolle des Mediums: Als „Pressekanzel“ war sie als Verkünderin christlicher Wahrheiten gedacht, heute ist sie Begleiterin im Glauben und im Leben. Sie setzt sich für eine weltoffene Kirche ein, in der verschiedene Haltungen und Spiritualitäten zusammenleben. Sollte das Kirchenblatt einst ein Sprachrohr der kirchlichen Hierarchie sein, hat sich die Kirchenzeitung zu einem journalistischen Medium entwickelt.  
Der bislang letzte Meilenstein in dieser Entwicklung war Ende 2024 die Einigung auf ein Redaktionsstatut, das der Redaktion Orientierung bietet und Unabhängigkeit einräumt. Dort heißt es: „Kennzeichnend für die Arbeit der Kirchenzeitung sind: 1. unabhängige Berichterstattung; 2. Verbundenheit mit der Kirche; 3. Parteipolitische Unabhängigkeit.“  
 

Die Genehmigung Nr. 76 der US-Besatzungsbehörden vom 9. Oktober 1945 ermöglichte 1945 das Erscheinen des Kirchenblatts.
Die Genehmigung Nr. 76 der US-Besatzungsbehörden vom 9. Oktober 1945 ermöglichte 1945 das Erscheinen des Kirchenblatts.
© Landesarchiv OÖ
Franz Vieböck wurde 1938 von den Nazis einige Tage eingesperrt. Das Bild zeigt ihn am Tag nach seiner Entlassung.
Franz Vieböck wurde 1938 von den Nazis einige Tage eingesperrt. Das Bild zeigt ihn am Tag nach seiner Entlassung.
© Diözesanbildstelle
Der Dompfarrhof in Linz, die erste Adresse des Kirchenblatts.
Der Dompfarrhof in Linz, die erste Adresse des Kirchenblatts.
© Archiv Kirchenzeitung
Josef Schicho fing 1966 beim Kirchenblatt an und war Chefredakteur von 1968 bis 1979 und 1985 bis 1995.
Josef Schicho fing 1966 beim Kirchenblatt an und war Chefredakteur von 1968 bis 1979 und 1985 bis 1995.
© Diözesanbildstelle
Friedrich Gruber
Friedrich Gruber
© Diözesanbildstelle
Bert Brandstätter
Bert Brandstätter
© Diözesanbildstelle
Das alte Seelsorgeamt in der Linzer Seilerstätte war mehr als  30 Jahre lang Quartier der Kirchenzeitung. Seit über 45 Jahren ist es aktuell nun schon das Diözesanhaus in der Kapuzinerstraße.
Das alte Seelsorgeamt in der Linzer Seilerstätte war mehr als 30 Jahre lang Quartier der Kirchenzeitung. Seit über 45 Jahren ist es aktuell nun schon das Diözesanhaus in der Kapuzinerstraße.
© Diözesanarchiv
Matthäus Fellinger, Chefredakteur von 1995 bis 2020.
Matthäus Fellinger, Chefredakteur von 1995 bis 2020.
© Archiv Kirchenzeitung
Das Team der Kirchenzeitung und der Kooperationsredaktion im Jahr 1993 mit Bischof Maximilian Aichern und Herausgeber Josef Wiener (rechts neben Aichern).
Das Team der Kirchenzeitung und der Kooperationsredaktion im Jahr 1993 mit Bischof Maximilian Aichern und Herausgeber Josef Wiener (rechts neben Aichern).
© Archiv Kirchenzeitung
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21.10.2025   -  
Maria Götzendorfer war als Kind Kirchenzeitungs-Zustellerin in ihrer Heimatgemeinde Esternberg....
Bischof Manfred Scheuer

Räume des Dialogs schaffen

21.10.2025   -  
Bischof Manfred Scheuer dankt der Kirchenzeitung, dass sie Räume des Dialogs und Möglichkeiten...
Zwischen 1994 und 2021 verlieh die Kirchenzeitung mit Unterstützung der Diözese Linz und der Sozialabteilung des Landes OÖ den Solidaritätspreis.

Erneuerung und Bewahrung

21.10.2025   -  
Herausgeber und Domporobst Willi Vieböck findet es wichtig, dass die Kirchenzeitung eine Zeitung...

Am 28. Oktober 1945 ist die Kirchenzeitung (damals noch unter dem Titel „Linzer Kirchenblatt“) zum ersten Mal erschienen. Die Kirchenzeitung der Diözese Linz ist seitdem Teil der oberösterreichischen Medienlandschaft und eine Zeitung für alle Generationen. 

 

Lesen Sie hier alle Beiträge der Jubiläumsausgabe >>

 

Jubiläumsfeier

Am 10. Oktober feierte die Kirchenzeitung anläßlich des Jubiläums einen Dank-Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer im Mariendom Linz. Knapp 500 Gäste folgten der Einladung zur Messe und zur anschließenden Agape mit Musik vor dem Dom.

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KIRCHENZEITUNG Diözese Linz, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Tel: 0732/7610-3944, Fax: 0732/7610-3939, E-Mail: office@kirchenzeitung.at

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