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Inhalt:
Maria Götzendorfer und ihre Verbindung zur Kirchenzeitung

Sie war Zustellerin der ersten Stunde

Jubiläum 80 Jahre

Maria Götzendorfer war als Kind Kirchenzeitungs-Zustellerin in ihrer Heimatgemeinde Esternberg. Sie erzählt, wie sie nach dem Krieg zu dieser Aufgabe kam und was ihr der Glaube und die Kirchenzeitung bis heute bedeuten. 

Ausgabe: 43/2025
21.10.2025
- Paul Stütz
Die Kirchenblatt-Ausgabe aus dem Jahr 1946 weckt bei Maria Götzendorfer Erinnerungen an alte Zeiten.
Die Kirchenblatt-Ausgabe aus dem Jahr 1946 weckt bei Maria Götzendorfer Erinnerungen an alte Zeiten.
© KIZ/PS

Im Herbst 1945 war der Krieg zwar vorbei, seine Nachwirkungen waren aber deutlich und überall spürbar. In den Feldern lagen Granatsplitter und auf den Straßen zogen Flüchtlinge vorbei. Viele Männer waren noch nicht zurückgekehrt, manche sollten es nie. Dennoch stellte sich teilweise so etwas wie ein Normalzustand ein. Mit Genehmigung der Besatzungsmächte wurden wieder freie Zeitungen gedruckt, es war auch die Geburtsstunde der Kirchenzeitung – damals noch das Kirchenblatt. 

 

Strenge Mutter


Anfangs war es üblich, dass vor allem Austräger:innen das Kirchenblatt zu den Leser:innen in den Städten und Dörfern brachten und damit ein wichtiges Rückgrat der noch jungen Zeitung bildeten. Oft waren es Kinder, die von den Pfarrern für diesen Dienst eingeteilt wurden. So wie Maria Götzendorfer. Sie wuchs mit ihren Eltern in der Gemeinde Esternberg, Pfarre Viechtwang auf. Als Einzelkind, aber ihre strenge Mutter habe sie nicht verzogen oder verwöhnt, betont die heute 90-Jährige, als sie ihre Erinnerungen mit der Kirchenzeitung teilt. Sehr streng ist ihr auch der Herr Pfarrer in Erinnerung. „Ich habe mich bei ihm freiwillig für den Dienst als Zustellerin des Kirchenblatts gemeldet“, erzählt Maria Götzendorfer. 

 

Pünktliche Zustellung


Jede Woche machte sie sich auf den Weg, um das Kirchenblatt zu verteilen – mit dem Rad oder zu Fuß, bei Wind und Wetter. Ein bis zwei Nachmittage lang war sie nach der Schule beschäftigt, um die aktuelle Wochenausgabe an den Mann und die Frau zu bringen. „Wir haben immer geschaut, dass alle Zeitungen bis zum Sonntag rechtzeitig zugestellt worden sind“, sagt sie. Sie läutete dafür bei jedem Kirchenblatt-Haushalt, der in ihrem Zustellbezirk lag. Als Dank für den Dienst hat es ein paar Groschen Trinkgeld gegeben, manchmal auch ein Zuckerl oder eine Tafel Bensdorp-Schokolade. „Wir haben ja keine Schokolade gekannt, das ist erst mit den US-amerikanischen Besatzern zu uns gekommen.“ Vier Jahre lang war Maria Götzendorfer Austrägerin, so lange, bis mit 14 Jahren ihre Schullaufbahn endete und sie in das Berufsleben einstieg. 
Ihre Arbeit im Gastgewerbe führte sie zu mehreren Stationen: vom Linzer Pöstlingberg übers Salzkammergut bis nach Kaprun, wo sie im Skigebiet den Aufstieg Österreichs zur Wintertourismusnation hautnah miterlebte. „Den Angestellten war das Skifahren aber immer streng verboten, unseren Chefs war die Verletzungsgefahr zu groß. Wir hätten ja als Arbeitskräfte ausfallen können“, erzählt sie. Überhaupt, gearbeitet habe sie immer sehr viel, berichtet Maria Götzendorfer, die nach dem frühen Tod ihres Freundes alleinstehend blieb. Zwischen den Tourismussaisonen ging es für sie jedes Mal wieder zurück in die Heimat nach Esternberg zu den Eltern. 

 

In der Pension


In der Pension machte sie dann viele Gruppenreisen und Wallfahrten, etwa nach Frankreich, Griechenland oder in die Türkei. „Am Strand liegen war nie meins, ich wollte immer viel sehen.“ Im Ruhestand verlagerte sie auch ihren Lebensmittelpunkt nach Linz, wo sie eine Wohnung am Froschberg gekauft hatte. Als sich ihr Gesundheitszustand vor vier Jahren deutlich verschlechterte, musste es schnell gehen. Im Caritasheim St. Anna fand sie rasch eine neue Heimat. Nur wenige Dinge konnte sie mitnehmen, darunter ein selbstgesticktes, großformatiges Bild und eine Marienstatue, die seit Generationen im Familienbesitz ist. Auf dem Tisch gegenüber der Statue liegen immer die jüngsten Ausgaben der Kirchenzeitung, die sie schon ihr Leben lang begleitet und immer noch die Zeitung ist, die sie am liebsten liest. 

 

Lob für Kirchenzeitung


„Ich finde, die Kirchenzeitung hat sich gut entwickelt“, sagt sie. Interessiert ist sie speziell an Kommentaren, Politik und Glaubensthemen. Es sei gut, wenn sich etwas verändert, findet sie. Dem Satz, dass früher alles besser war, kann sie nicht zustimmen. Eine Konstante in ihrem Leben ist jedoch ihr Gottvertrauen. „Einen Glauben muss man haben, das ist das Einzige, an das man sich halten kann“, sagt Maria Götzendorfer. Der Glaube hat ihr auch in der schweren Zeit geholfen, als sie sich damit arrangieren musste, dass ihr das Gehen immer schwerer fiel und sie eine Gehhilfe braucht – auch das eine Nachwirkung der harten Belastung vieler Jahre in der Gastronomie. Doch ihren Lebensmut hat sie nicht verloren. Auch wenn ihr die Schritte schwerfallen, meistert sie den Alltag – mit Geduld und einer großen Portion Zuversicht.     Paul Stütz

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Am 28. Oktober 1945 ist die Kirchenzeitung (damals noch unter dem Titel „Linzer Kirchenblatt“) zum ersten Mal erschienen. Die Kirchenzeitung der Diözese Linz ist seitdem Teil der oberösterreichischen Medienlandschaft und eine Zeitung für alle Generationen. 

 

Lesen Sie hier alle Beiträge der Jubiläumsausgabe >>

 

Jubiläumsfeier

Am 10. Oktober feierte die Kirchenzeitung anläßlich des Jubiläums einen Dank-Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer im Mariendom Linz. Knapp 500 Gäste folgten der Einladung zur Messe und zur anschließenden Agape mit Musik vor dem Dom.

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