Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ob bei einem Marienmarterl oder in der Kirche – Maiandachten erfreuen sich seit Jahren wieder steigender Beliebtheit. Die Formen sind vielfältig. Sie reichen von der Mundart-Maiandacht bis zur Radfahrt von Kapelle zu Kapelle. Erstmals ist 1784 in Ferrara eine Maiandacht nachgewiesen. Über Italien breitet sie sich rasch in ganz Europa aus und gilt bereits ab 1860 als die bedeutendste marianische Andachtsform der Epoche.
Arbeit hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Doch was ist, wenn ein geeigneter Arbeitsplatz nicht zu finden ist? Ein Gespräch über die Rolle von Kirche und Politik in der Arbeitswelt, über Populismus und Freudentränen.
Zehn Jahre nach der Seligsprechung: Land und Kirche gedenken des Seligen Franz Jägerstätter. An der Katholischen Universität Linz wird das „Franz und Franziska Jägerstätter Institut“ gegründet. Und in Reindlmühl bei Altmünster gibt es eine Wallfahrt zu Ehren von Jägerstätter.
Linz. Die „Heiligung des Alltags“ ist eine der neuen Sichtweisen, die durch Martin Luther in den Vordergrund rückten. Luther wertet Arbeit als Gottesdienst. Rektor Franz Gruber betonte dies beim sehr gut besuchten „Tag der Linzer Hochschulen“ des Forums St. Severin am 19. Oktober an der Katholischen Hochschulgemeinde in Linz.
Oberösterreich. In der Woche der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) werden von 3. bis 14. November in oberösterreichischen Gemeinden und Pfarren FAIRTRADE-Produkte verkauft.
Mehr als ein Rückblick war die 30-Jahr-Feier der Linzer Sektion der Stiftung „Pro Oriente“ vergangene Woche. Die seit heuer unter dem Vorsitz von Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer stehende Institution kündigte verstärkte Aktivitäten an und lenkte in einem Symposium den Blick auf den Libanon.
Eberschwang. Das Impulsteam ist eine Gruppe der Palliativstation in Ried im Innkreis, die sich in besonderer Weise um die Angehörigen von unheilbar Kranken bemüht. Für diese Menschen veranstaltete das Team am 19. Oktober eine Wanderung.
Freistadt. Die NMS Marianum in Freistadt wurde um 6,4 Mio. Euro umgebaut und erweitert. Am 21. Oktober wurde die Schule von dem Regionaloberen der Marianisten, Johann Eidenberger, gesegnet