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Die Wiederbelebung eines Barockjuwels

Kirche OÖ

Die Sanierung der Stadtpfarrkirche Rohrbach ist das zweitgrößte kirchliche Bauprojekt in Oberösterreich. Die Innenrenovierung ist derzeit voll im Gange. 2021 soll alles fertig werden. Dann kann ein alter Brauch, den es nur in Rohrbach gibt, endlich wieder aufgenommen werden.
 

Ausgabe: 46/2020
10.11.2020
- Paul Stütz
Außen ist die Stadtpfarrkirche Rohrbach bereits gründlich renoviert, innen soll bis Weihnachen 2021 alles fertig sein.
Außen ist die Stadtpfarrkirche Rohrbach bereits gründlich renoviert, innen soll bis Weihnachen 2021 alles fertig sein.
© Pfarre

Die Stadtpfarrkirche thront markant über dem Zentrum von Rohrbach und ist die größte Sehenswürdigkeit der Bezirkshauptstadt. Dabei ist es noch nicht so lange her, dass bei dem Barockbau innen und außen der Putz von den Wänden fiel, was einen ziemlich trostlosen Eindruck machte. Nichts weniger als die „Wiederbelebung der Kirche“ rief Pfarrer Alfred Höfler als Ziel aus, als die Rohrbacher Bevölkerung die Generalsanierung in Angriff nahm. 
Die Renovierung beschäftigt die Pfarre – rechnet man die intensive Planungsphase hinzu – seit fast fünf Jahren. Das komplette Projekt schlägt mit einem Finanzvolumen von 4,3 Millionen Euro zu Buche. Es ist die zweitgrößte kirchliche Baustelle in Oberösterreich nach dem Linzer Mariendom, dessen Renovierung 13 Millionen kostet und damit nochmals in einer anderen Liga spielt. Außen ist längst alles fertig bei der Rohrbacher Stadtpfarrkirche: Turmsanierung, Gewölbesicherung, Renovierung des Daches und der Außenfassade, das alles kann die Mühlviertler Pfarre als erledigt abhaken. 
Jetzt im Herbst sind die Arbeiten zur Innensanierung voll im Gange, die dritte und vorletzte Etappe der Generalsanierung. Die Wände werden getrocknet und der Stuck ausgebessert. Die Maler/innen werden danach die Wände weiß streichen, was die Kirche wieder in ihre festliche Erscheinung wie vor über 200 Jahren versetzen soll.

 

Ehrenamtliche Bauarbeit

Dass die Rohrbacher/innen die Mega-Renovierung stemmen können, ohne Abstriche machen zu müssen, ist keine Selbstverständlichkeit. Wie konnte das gelingen? Albert Ettmayer ist der Mann, der das wohl am besten erklären kann. Der pensionierte Werbeprofi ist neben dem ehrenamtlichen Bauleiter Alois Lindorfer eine der treibenden Kräfte hinter dem Bauprojekt. Beim Lokalaugenschein der KirchenZeitung im Kirchenraum verweist er auf die sieben Männer, die gerade auf der staubigen Baustelle werken. „Nur der Baumeister wird von uns bezahlt, alle anderen arbeiten gratis in ihrer Freizeit hier“, sagt Ettmayer. Der Spareffekt sei enorm. Geholfen habe auch, dass die Pfarre Rohrbach die Bauzeit auf vier überschaubare Etappen aufteilte. „Das hat für den nötigen Antrieb gesorgt“, erzählt Ettmayer. Diesen Schwung hat selbst Corona kaum bremsen können. Seit der kurzen Zwangspause durch den Lockdown im Frühling geht es wieder flott weiter. Der Diözese Linz, die ihr Bekenntnis zur Generalsanierung in Krisenzeiten erneuerte, streuen die Mühlviertler Rosen. „Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert“, sagt Pfarrer Höfler. Finanzielle Unterstützung kommt neben der Diözese zudem vom Land Oberösterreich, vom Stift Schlägl und von der Gemeinde Rohrbach. 

 

Bausteinaktion

Die Rohrbacher/innen bewiesen selbst einiges an Einfallsreichtum, um Geld für die Kirche zu lukrieren: Benefizkonzerte, der Verkauf von T-Shirts und die Verlosung eines Autos gehören dazu. Neueste Idee ist eine Bausteinaktion, für die 500 alte Kirchendachschindeln bemalt wurden. Als Souvenirs werden sie um 50 Euro das Stück verkauft. Darüber hinaus können auch Patenschaften übernommen werden. Eine Leuchte kostet 1.000 Euro, der Osterkerzenhalter 2.500 Euro. „Die Verbundenheit mit der Pfarrkirche ist in der Bevölkerung sehr groß. Viele wollen sich mit Spenden beteiligen“, betont Pfarrer Alfred Höfler. 

 

Brauch nur in Rohrbach

Bis Weihnachten 2021 soll die Generalsanierung abgeschlossen sein. Die Kunstwerke, wie Bilder und Seitenaltäre, aber auch die Orgel werden im letzten Abschnitt in Angriff genommen. Bereits zu Ostern möchte die Pfarre Rohrbach mit den Arbeiten im Innenraum und der Neuerrichtung des Volksaltars fertig werden, womit wieder Messen in der Pfarrkirche gefeiert werden können. 
Dann wird auch der Turmbalkon wieder zugänglich sein und das Totenrufen wieder aufgenommen werden können. Jedes Mal, wenn jemand in Rohrbach stirbt, klettert der Mesner auf den Balkon des Kirchturms und ruft den Namen des oder der Verstorbenen mit dem Megaphon hinaus. Es ist ein, zumindest in Oberösterreich, einzigartiges Ritual, das seit mehreren Hundert Jahren besteht und das auch nach der Renovierung weiterhin gepflegt werden wird.«

 

Infos zur Unterstützung der Renovierung: www.dioezese-linz.at/pfarre/4323

Albert Ettmayer und Pfarrer Alfred Höfler auf der Kirchenbaustelle.
Albert Ettmayer und Pfarrer Alfred Höfler auf der Kirchenbaustelle.
© KIZ/Pfarre
Nach der Renovierung kann wieder das Totenrufen vom Balkon des Kirchturms aufgenommen werden. Der Rohrbacher Brauch ist einzigartig in Oberösterreich.
Nach der Renovierung kann wieder das Totenrufen vom Balkon des Kirchturms aufgenommen werden. Der Rohrbacher Brauch ist einzigartig in Oberösterreich.
© KIZ/Pfarre
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