Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.
Die Idee hinter den Gremientagen ist, dass alle im Pastoralrat vertretenen diözesanen Gremien wichtige Tagesordnungspunkte direkt vorberaten. Unter anderem tagten daher vergangene Woche der Priesterrat, die aus der Dechantenkonferenz hervorgegangene Pfarrer- und Pfarrvorständekonferenz, das Forum Ehrenamt, die Leitungskonferenz (Bereichsleiter der diözesanen Dienste), weitere Gremien und zum Schluss der Pastoralrat selbst am Samstag.
Übergreifendes Thema war „Glaube und Gerechtigkeit. Christinnen und Christen mit Weltverantwortung“. Es gehe darum, sich nicht nur mit sich selbst zu beschäftigen, erklärte dazu die geschäftsführende Vorsitzende des Pastoralrats, Brigitte Gruber-Aichberger.
Referentin Christine Rod entnahm dem Schlussdokument der Bischofssynode 2024 die Stichworte Kultur, Kontext und Reflexion. Sie berichtete von einem Pfarrer, der Sitzungen des Pfarrgemeinderats damit eröffnet hatte, wo die Mitglieder „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ in ihrem Umfeld erlebten. Bei der Reflexion warb sie in Anlehnung an Ignatius von Loyola für einen Dreischritt: das Gelungene in den Blick nehmen; das Bedauern über das Nicht-Gelungene; und letztlich die Frage: Wo haben Christ:innen fruchtbringend gewirkt? Denn ihre Aufgabe sei es, die Welt menschlicher und gerechter zu machen. Dieser Unterschied, den Christ:innen machen sollen, „muss nicht zähl- oder messbar, aber erkennbar sein“, sagte Rod.
Ein weiteres gemeinsames Thema der Gremien war der Personalplan 2030. Im Pastoralrat wurde Gottfried Froschauer, Vertreter der Region Mühlviertel, zum neuen Stellvertreter der geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt.

Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.
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