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Wenn die Distel nicht wäre

Glaube

Nutzlos, lästig und zäh ist die Distel – und schön.

 

 

Ausgabe: 2018/24
12.06.2018
- Matthäus Fellinger
© Shutterstock/Hovac

Ausstechen. Niederspritzen. Die Distel hat sich bei den Menschen nicht beliebt gemacht. Als hochgezüchtete Zierdistel, das schon – aber einfach so auf dem Feld oder im Garten? Nichts wie weg! Zu Zeiten, als landwirtschaftliche Arbeit vor allem Handarbeit war, juckten die Disteln an den Armen, wenn etwa der Klee zum Trocknen aufzuhängen war. Auf den Getreidefeldern galten sie als Unkraut, das den edlen Pflanzen nur die Nährstoffe raubt. Mit dem „Distelstecher“ – einem Holzstiel mit einem schmalen, länglichen Eisen an der Spitze – rückte man den Disteln zu Leibe. Bloß an unwegsamen Hängen oder an heckenbewachsenen Rainen duldete man sie. 

 

Mit anderen Augen

Die Distel ist die Herausforderung, die Welt mit anderen als bloß den eigenen Augen zu betrachten. Auch, was meinen Interessen – dem möglichst guten Ertrag auf dem Acker, dem schön gepflegten Rasen – entgegensteht, kann gut sein. 
Gefallen an der Distel zu finden, das ist, wie wenn man einem Menschen mit ganz anderen Ansichten begegnet. Einem mit Stacheln, den man nicht mag und dem man lieber aus dem Wege ginge.  
Es ist eine große Herausforderung, Menschen mit befremdlichen Meinungen und merkwürdigen Verhaltensweisen so anzunehmen, wie sie eben sind. Eine noch größere Herausforderung bedeutet es, sich selbst im Denken und Verhalten verändern zu lassen – weil man auch selber für andere gelegentlich die Distel ist, mit deren Stacheln sie schwer zurechtkommen.  

 

Wandel im Kopf

Dialog ist nicht, wenn am Ende möglichst alle meiner Ansicht sind – sondern wenn ich mich selbst bewegen und verändern lasse.  Menschen, die es schaffen, Dinge neu und anders zu sehen, sind es, die die Welt weiterbringen. Sie sind in der Lage, Wertschätzung dem entgegenzubringen, was sie früher geringschätzig betrachtet haben. Sie sind wandlungsfähig im Denken und im Empfinden. An solchen Menschen wird man sich nicht die Zähne ausbeißen.  
Vermeintliche Treue entpuppt sich gelegentlich nur als Sturheit, die sich dem Leben verweigert. Ein solcher Mensch bedenkt oft gar nicht, wie berechenbar er eigentlich für andere ist. Am Acker Gottes – so erzählt es die Bibel – haben Disteln und Weizen gleichzeitig Platz. Geschieden wird erst bei der Ernte. 

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Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

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