Wort zum Sonntag
Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott
und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne es wurde nichts,
was geworden ist.
In ihm war Leben
und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht leuchtet in der
Finsternis und die Finsternis
hat es nicht erfasst.
Ein Mensch trat auf, von Gott
gesandt; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis
abzulegen für das Licht, damit alle
durch ihn zum Glauben kommen.
Er war nicht selbst das Licht,
er sollte nur Zeugnis ablegen
für das Licht.
Das wahre Licht, das jeden Menschen
erleuchtet, kam in die Welt. Er war
in der Welt und die Welt ist durch ihn
geworden, aber die Welt erkannte ihn
nicht. Er kam in sein Eigentum, aber
die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab
er Macht, Kinder Gottes zu werden,
allen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut, nicht aus dem
Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen
des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt und
wir haben seine Herrlichkeit geschaut,
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes
vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
Johannes legt Zeugnis für ihn ab
und ruft: Dieser war es, über den ich
gesagt habe: Er, der nach mir kommt,
ist mir voraus, weil er vor mir war.
Aus seiner Fülle haben wir alle
empfangen, Gnade über Gnade.
Denn das Gesetz wurde durch Mose
gegeben, die Gnade und die Wahrheit
kamen durch Jesus Christus.
Niemand hat Gott je gesehen.
Der Einzige, der Gott ist
und am Herzen des Vaters ruht,
er hat Kunde gebracht.
Wort zum Sonntag
Birgit Kubik, 268. Turmeremitin, berichtet von ihren Erfahrungen in der Türmerstube im Mariendom Linz. >>
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