Die Sommermonate ermöglichen vielen, das Tempo des Alltags zu reduzieren.
Ausgabe: 2013/31, Schloss Puchheim, Kloster
30.07.2013
Weniger Termindruck und Hetze geben Zeit für Kunst und Kultur oder einfach, um langsamer leben zu können. Langsamer leben heißt, dass man für das Gewöhnliche wieder Augen bekommt, dass man stehen bleiben und schauen kann: Da spiegelt sich ein Gebäude im Wasser, da fallen beim Spaziergang durch den Wald die ganz unterschiedlichen Farbtöne von Grün auf. Man kann lange nachdenken, um halbwegs passende Bezeichnungen für die „Grüns“ zu finden. Das sind alles Kleinigkeiten, aber sie verhelfen zu Großem: dass man wieder staunen und sich freuen kann.