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Es steckt viel Ober- in Österreich

Viel zur Identität einer wirtschaftlich starken Nation hat die Voest in Linz beigetragen. Dabei wurde das Land ob das Enns lange Zeit nur als Anhängsel von einem bestimmten Bundesland gesehen.
Ausgabe: 2013/43, Oberösterreich, Marckhgott, Landesarchiv
22.10.2013
- Ernst Gansinger
„Kein österreichisches Bundesland hat eine so komplizierte und sich über so lange Zeit hinziehende Entstehungsgeschichte wie Oberösterreich. Das kommt schon im Namen ‚Oberösterreich‘ zum Ausdruck, der zwar in ­lateinischer Form schon im 13. Jahrhundert auftaucht, aber erst im Jahre 1918 amtlich wurde.“ – So liest man auf der Internetseite www.ooegeschichte.at.
„In unserer Gegend war lange Zeit nicht so klar, ob wir zu Österreich oder Bayern gehören“, beginnt Gerhart Marckh­gott, der Direktor des Oö. Landesarchivs,  seinen historischen Streifzug durch das Land. Die Schaunberger haben ab dem 12. Jahrhundert ihren Machtbezirk von Eferding bis Böhmen und ins Salzkammergut etabliert. Sie kamen den Habsburgern in die Quere, die die österreichische Hoheit durchsetzen wollten.

Streit mit Niederösterreich


Anfang des 14. Jahrhunderts wurde allmählich deutlich, dass Österreich bis zum Hausruck reicht; das ­Innviertel blieb noch bis 1779 bei Bayern. Schon 1408 hat es für den österreichischen Teil westlich von Enns eine Verwaltung gegeben und nach Enns wurde in diesem Jahr eine Art ‚erster Landtag‘ einberufen. Bis ins 18. Jahrhundert gab es Querelen. Die oberösterreichischen Stände wehrten sich dagegen, bei offiziellen Anlässen als Anhängsel (Nieder-)Österreichs auftreten zu müssen.

Reformation in Oberösterreich erfolgreich


In Oberösterreich war die Reformation im 16./17. Jahrhundert sehr erfolgreich. Vor allem die Stände wandten sich dem reformatorischen Glauben zu. Sie überlegten gar, sich von Österreich, vom katholischen Haus Habsburg, loszusagen. Die katholische Kirche, so Marckh­gott, spielte bis in die Monarchie-Spätzeit keine spektakuläre politische Rolle: „Ausgenommen Bischof Rudigier.“

Aufstand gegen Ständestaatdiktatur


Je kürzer man zurückschaut, desto klarer werden Oberösterreichs österreichische Konturen. So nahm der Februaraufstand 1934 gegen die Ständestaatdiktatur seinen Ausgang in Oberösterreich. Schwierig zu klären sei, so Dr. Marckhgott, wie groß der Anteil illegaler Nazis in der Zwischenkriegszeit war. Fast alle Unterlagen darüber wurden von den Nazis bei Kriegsende in ein Gau-Archiv nach Aschach gebracht. Ein amerikanischer Offizier hat dann sehr bald ihre Verbrennung angeordnet.

Nach dem Krieg der Jazz


Zum österreichischen Selbstbild trägt die VOEST viel bei. Zunächst gab es zwar eine Diskus­sion, ob hier am Standort der ehemaligen Hermann-Göring-Werke nicht eher eine verarbeitende Industrie entstehen soll. Bald aber entschied sich die amerikanische Besatzungsmacht für Hochöfen und Stahlwerk. Der Kalte Krieg nährte ihr Interesse an der Schwerindustrie. Und sie nutzten es zur Propaganda: Wiederaufbau, Freundschaft. Die Amerikaner prägten auch das Lebensgefühl in der von ihnen besetzten Zone – Jazz, Elvis, Halbstarke. Das Mühlviertel holte nach dem Abzug der russischen Besatzungs-Soldaten bald auf, was Identität und Lebensstil betraf.

Das frühe Oberösterreich


4. Jahrtausend vor Christus. Mondseekultur, derren Kerngebiet die Region Mondsee und Attersee war. Es wurden Pfahlbauten gefunden. Leitform der Mondseekeramik ist der Henkelkrug.  800 bis 475 vor Christus. Hallstattzeit, von der ausgedehnte Gräberfelder am Salzberg bei Hallstatt zeugen. Die Grabbeigaben weisen auf eine ausgeprägte Hierarchisierung der Gesellschaft hin. Ab Christi Geburt. Das Land wird von den Römern besetzt. Ovilavis (Wels) ist Hauptstadt der Provinz Ufernoricum. Das von Wels aus verwaltete Gebiet reichte im Süden bis Bad Ischl. In Lauriacum (Enns-Lorch) ist ein Legionsstützpunkt der Römer. Ab Ende 5. Jahrhundert. Die romanische Bevölkerung zieht sich zurück. Baiern, Slawen, Langobarden, Awaren, Gepiden und Germanen geben für etliche Jahrhunderte abwechselnd den Ton im Land an. Die einzige bisher bekannte frühmittelalterliche Siedlung Oberösterreichs ist Mitterkirchen. 11. und 12. Jahrhundert n. Chr. Das Land untersteht dem Herzog von Baiern. Der Südosten Oberösterreichs wird zur Keim­zelle der Steiermark. Die Wels-Lambacher oder Traungauer Grafen wurden von König Konrad II. mit der sogenannten Karantanischen Mark (auf dem Gebiet des heutigen Kärnten, der Steiermark und von Slowenien) belehnt. Das Herrschaftszentrum der Traungauer Grafen lag entlang der Enns und um die Stadt Steyr (daraus entwickelte sich der Name Steiermark). 1122 wurde die Residenz nach Graz verlegt. 1156 und Folgejahre. Mit dem „Privi­legium minus“ werden die Babenberger ein wichtiges Hochadelsgeschlecht. Die Haunsberger, ein niederes Adelsgeschlecht aus dem Gebiet von Salzburg, übertrugen 1205/1206 Linz den Babenbergern. Diese versuchten, östlich der Enns ihre Besitzungen zu vergrößern. Auch Wels kam an die Babenberger. Bis etwa 1250 waren große Teile des Unteren Mühlviertels, fast das gesamte Traunviertel (außer Gebiete um Sierning und an der unteren Steyr) sowie der Zentralraum unter babenbergischer Herrschaft. 1212 erhielt Enns als erste Stadt in Österreich ein ausführliches Stadtrecht. 1246 stirbt der letzte männliche Babenberger.
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