223 Oberösterreicher/innen holten sich bei einer Pilgerfahrt in das Heilige Land Impulse für ihr Leben. Sie erlebten dort die Kraft des Frühlings, der auch in der Kirche seit Papst Franziskus deutlich zu spüren ist. Die Zeichen stehen auf Aufbruch.
Ausgabe: 2014/09, Anemone, Diözesanwallfahrt
25.02.2014
Wie es mit der Kirche weitergeht. Das war vor genau einem Jahr die spannende Frage, die nicht nur Katholik/innen in aller Welt beschäftigte. Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt galt es einen neuen Papst zu wählen. Seit 13. März ist nun Franziskus im Amt. So etwas wie ein neuer Frühling in der Kirche ist spürbar. In der Semesterferienwoche von 15. bis 22. Februar begaben sich 223 oberösterreichische Pilger/innen zusammen mit Bischof Ludwig Schwarz an die Wurzelregionen des Christentums, ins Heilige Land. Auch dort erlebten sie die Kraft eines neuen Frühlings. Es ist eine starke Vergangenheit, in der die Wurzeln des Christentums gründen. Und es ist eine starke Gegenwart, in der es zum Blühen kommen soll – so wie die Anemonen, die dem galiläischen Frühling kraftvolle Farben schenken.