Am 13. November 2014 feiert Margit Hauft, frühere Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich, ihren 65. Geburtstag. Sie stammt aus Wels und arbeitete zuerst im väterlichen Betriebsberatungsbüro als Buchhalterin. Dann begann sie die Ausbildung zur Religionslehrerin und unterrichtete bis zur Geburt ihrer ersten Tochter 1973. 1982 begann sie ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Kirche als Leiterin (bis 1992) des „Treffpunkts der Frau“ in Wels – ein Bildungs- und Begegnungszentrum der Katholischen Frauenbewegung. Anschließend bis 2002 war Hauft Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich, von 1998 bis 2012 war sie Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. Von 1997 bis 2003 leitete sie die neu gegründete Frauenkommission der Diözese Linz. Von 1999 bis 2011 war sie Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich. Als geschäftsführende Vorsitzende des Pastoralrates hatte sie zwischen 1999 und 2008 eine weitere wichtige Funktion in der Diözese Linz inne. Seit 2001 vertritt sie das Land OÖ im ORF-Stiftungsrat. Margit Hauft ist verheiratet und hat vier Töchter.
Am 17. November 2014 wird Rupert Federsel, emeritierter Seelsorger, wohnhaft in Steyr, 75 Jahre alt. Er stammt aus Garsten und wurde 1973 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Steyr-Ennsleite war er Diözesanseelsorger und Nationalkaplan der Katholischen Arbeiterjugend (KAJ). Von 1983 bis 1987 war Federsel auf KAJ-Missionseinsatz in Simbabwe. Anschließend war er einige Jahre Pfarrer in Großraming und von 1992 bis 2004 Seelsorger im Caritas-Jugendheim Gleink in Steyr.
Am 17. November 2014 vollendet Ing. Johann Hagn, Ständiger Diakon in Schönering, das 65. Lebensjahr. Der gebürtige Linzer ist seit 45 Jahren in beruflicher Tätigkeit in der Wasserversorgung für Trink- und Grundwasser zuständig. Im Dezember 2005 wurde Hagn zum Diakon für die Pfarre Schönering geweiht. Er feiert Taufen, ist in der Kinderseelsorge und in der Jugendarbeit engagiert, hält WortGottes-Feiern und macht Predigtdienst. Außerdem ist er Mitglied in der Dekanatsleitung Eferding. Hagn ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Am 17. November 2014 feiert Regierungsrat KonsR Mag. P. Stefan Leidenmühler vom Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales seinen 60. Geburtstag. Der gebürtige Haslacher studierte zwei Jahre Medizin in Innsbruck, ehe er 1975 in den Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt, Bayern, eintrat und dort sein Theologiestudium absolvierte, das er 1981 abschloss. 1982 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Wien, Spiritual und Religionslehrer am BG und BORG Ried (ab 1983) und Religionslehrer am Ordens-Gymnasium in Dachsberg (ab 1990). Seit 2002 ist P. Stefan Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht für Allgemeine Pflichtschulen am Schulamt der Diözese Linz.
Am 19. November 2014 wird KonsR Josef Ortner-Höglinger, emeritierter Pfarrer, Kurat in St. Georgen am Walde, 75 Jahre alt. Er stammt aus Putzleinsdorf und empfing 1965 die Priesterweihe. Nach Kaplansposten in Maria Neustift, Unterweißenbach und Wels-St. Stephan war er von 1976 bis 2011 Pfarrer in St. Georgen am Walde. Zugleich war er ab 1999 Pfarrprovisor und Pfarrmoderator in Pabneukirchen und ab 2004 bis 2010 außerdem Pfarrprovisor von St. Thomas am Blasenstein. Seit 2011 hilft er als Kurat in der Pfarre St. Georgen am Walde weiterhin mit.
Im Gedenken
Hofrat Dr. Rainer Hager ist am 3. November 2014 im 64. Lebensjahr in Linz verstorben. Er war in verschiedenen Bereichen der Dompfarre, im Vorstand des Dombauvereines und seit 2004 als Vorsitzender der „Bischof-Rudigier-Stiftung zur Erhaltung des Linzer Mariä-Empfängnis-Domes“ ehrenamtlich tätig. Mit seinen Erfahrungen als langjähriger Mitarbeiter in der Umweltabteilung des Landes OÖ hat er sich sehr für den Mariendom engagiert. Für die Diözese Linz ist der überraschende Tod von Dr. Hager ein großer Verlust. Die Diözese bedankt sich in großer Wertschätzung für seine Arbeit.
P. Alois Blasl SVD ist am 7. November 2014 gestorben. Er wurde 1938 in Maria Neustift geboren und wuchs mit zwei Brüdern als Waise auf. Nach der Matura am Petrinum trat er bei den Steyler Missionaren ein. 1965 wurde er zum Priester geweiht. Ab 1967 wirkte er in Papua-Neuguinea. 1985 wurde er Distriktoberer, später war er Pfarrer und Generalvikar, schließlich geistlicher Begleiter für einheimische Priester. 2011 musste P. Alois Blasl wegen einer schweren Erkrankung nach Österreich zurückkehren. Am 13. November, 14 Uhr, wird P. Alois in St. Gabriel zu Grabe getragen.