Nach dem Gottesdienst zeigte sich der Bischof beeindruckt vom kräftigen Mitsingen und Mitbeten der Bewohner/innen, es sei besser als in so mancher Pfarrgemeinde gewesen. Beim Gang durchs Haus kam es zu berührenden Begegnungen mit den Bewohner/innen. So besuchte der Bischof auch eine junge Wachkoma-Patientin. Bischof Ludwig wurde unter anderem von Christa Seyrl-Bergthaler, Pastoralassistentin im Pflege- und Betreuungszentrum, begleitet. Sie nennt Achtung, Wertschätzung, Behutsamkeit und Respekt vor den Menschen als große Anliegen der Seelsorge im Haus. Bei Wachkoma-Patienten „geht es um aufmerksames Da-Sein, sich einzulassen auf nonverbales Kommunizieren“. Wichtig ist auch der Kontakt zu den Angehörigen.