In den vergangenen Tagen sind über 1000 Männer, Frauen und Kinder im Mittelmeer ertrunken. „Wir dürfen die Augen vor den Tragödien rund um uns nicht verschließen“, sagt Erika Kirchweger, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung OÖ.
„Wir halten die Welt in unseren Händen – und wir müssen Verantwortung für sie übernehmen,“ sagt sie. Für viele Flüchtlinge ist der lebensgefährliche Weg über das Mittelmeer die einzige Möglichkeit, Krieg, Hunger und Folter zu entkommen. „Wir sind aufgerufen, die einzelnen Schicksale zu sehen. Ich bin sehr dankbar für das Engagement der vielen Frauen in den Pfarren, die sich für Flüchtlinge einsetzen“, sagt Kirchweger.