Er steht Angehörigen aller großen Weltreligionen für die spirituellen und seelsorgerischen Bedürfnisse von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden der Spitäler der Barmherzigen Schwestern und Brüder zur Verfügung. „Dieser Raum soll Ausdruck einer klaren Werteorientierung sein. Ebenso auch ein Bekenntnis zu Offenheit und wechselseitiger Toleranz gegenüber den religiös und spirituell verschiedenen Zugängen der einzelnen Glaubensgemeinschaften. In einer Zeit, in der religiös motivierte Konflikte die Medien beherrschen, wollen wir im friedlichen seelsorgerischen Miteinander einen bewussten Kontrapunkt setzen“, waren sich die Vertreter von Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum bei der feierlichen Eröffnung einig. Sie sind sich bei der Planung und Umsetzung des Interreligiösen Raumes nahegekommen und haben sich Wissen über die jeweils anderen Glaubensrichtungen angeeignet. Die entstandenen Kontakte sollen nun weiter vertieft werden.