Schwimmen lässt sich bei Prüfungen, in Fettnäpfchen, aber am besten in klarem Wasser, das blau schimmert: Ein Loblied auf das Schwimmbad.
Ausgabe: 2015/23, DenkMal
03.06.2015 - Christine Grüll
Natürlich ist es natürlicher, in einem der heimischen Seen zu baden. Natürlich kostet das Bauen, das Betreiben und Instandhalten von Freibädern eine Menge Geld. Doch wie herrlich schimmert an heißen Tagen das blaue Wasser aus den Schwimmbecken! Schwimmbäder hatten schon die alten Griechen, von den Römern sind die Thermen überliefert und in Zeiten der tödlichen Seuchen dienten die mittelalterlichen Badehäuser besonders der Körperpflege. In der Renaissance wurde die erholende und heilende Wirkung des Wassers in Kurbädern entdeckt. Heute lädt das Freibad zur körperlichen Ertüchtigung ein, zum Abkühlen und Planschen und dazu, am Beckenrand dem bunten Treiben und Kreischen im Wasser zuzuschauen. Wasser belebt die Sinne.
Machen Sie mit. Wie heißen die beiden Kurorte im Westen der Tschechischen Republik, in denen seit Jahrhunderten in warmen Quellen gebadet wird? Schreiben Sie uns die Lösung bis 13. Juni 2015.