Zurzeit bin ich viel in der Pforte des Seniorenheims und in der Klausur tätig. Bei der Pforte erlebe ich sehr viel Freude, vor allem mit Kindern. Das hängt auch mit dem Carello, meinem Elektrofahrzeug, zusammen, das ich nun schon vor 26 Jahren bekommen habe. Mit diesem Fahrzeug mache ich Besorgungen in der Apotheke, fahre zum Schuster oder ins Blumengeschäft und erledige Postwege und Krankenbesuche. Es macht mir Freude, mit dem Carello unterwegs zu sein. Mein Spitzname ist Schwester Ferrari oder die rasende Schwester, wohl gut gemeint bei der Geschwindigkeit von 10 km/h. Zurück zur Pforte: Wenn Buben kommen, kann es schon sein, dass wir mit dem Carello eine Runde im Hof drehen. Das macht ihnen immer riesige Freude. Freilich, Süßigkeiten hab ich in der Pforte auch parat. Das gehört zur Gastfreundlichkeit. Ich bin gerne Franziskusschwester. Die Schlichtheit und Einfachheit, die Gottes- und Nächstenliebe sind letztlich das Lebensprogramm. So ist jeder Tag ein Gottesgeschenk. Bruder Immerfroh, wie der heilige Franziskus auch genant wird, zeigt uns den Weg. Danke!
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