Spielen kann kurzweiliger Zeitvertreib in geselliger Runde sein, es kann Wettkampf sein oder Überprüfen der Geschicklichkeit. Es kann aber auch lernen damit verbunden sein. Mehr und mehr bieten große Spielverlage Lernspiele an. Daß die Schulbeginnzeit für solche Angebote ein besonderes Datum ist, ist logisch.Etwa Ravensburger. Das Spiel „Wort für Wort“ führt Leseanfänger spielerisch zum Buchstabieren, Wörter legen, Begriffe raten . . . Mit Bildkarten werden die 1-5 Spieler herausgefordert, das Abgebildete richtig zu buchstabieren. Die Kontrolle läuft über Symbole auf den Buchstabenkarten, die mit jenen auf der Rückseite der Bildkarte übereinstimmen müssen. Das ist nur eine von mehreren Varianten, die gespielt werden können. (Das Spiel kostet ca. öS 210,–.)Mit dem Tiger, der einlädt „Komm, wir lernen rechnen“, wird die zweite Grundtechnik der Schule spielerisch mit Legespielen trainiert. Tigerk, Ente, Frosch und Bär aus der Zeichenfeder von Janosch sind lustige Begleiter bei den Rechenaufgaben im Zahlenraum von 1 bis 10. (1-4 Spieler, knapp öS 200,–)Neu sind Lerncomputer nicht. Bei Ravensburger schon, dafür aber sind sie etwas Besonderes.Produktmanager Christian Deutschbein wird mit der Aussage zitiert: „Der spielerische Umgang mit Computern ermöglicht Kindern, in Zusammenhängen zu denken und sich Wissen selbst anzueignen.“ Dazu bringt Ravensburger eine Lerncomputer-Palette samt Zubehör auf den Markt. Die Computer kosten zwischen öS 749,– und öS 2.699,–.