Meine Taufpatin brachte „Gudrun“ als Vorschlag bei meiner Geburt mit und so verdanke ich ihr meinen Namen, mit dem ich immer sehr zufrieden war. Ich finde bis heute, dass er einen angenehmen Klang hat und zu mir passt. – In meiner Kindheit gab es in meinem Heimatort kein anderes Kind mit diesem Vornamen und so freue ich mich bis heute immer, wenn ich eine andere Gudrun treffe.
Auf die Frage nach dem Namenstag bekam ich während meiner Volksschulzeit die Auskunft, dass es keine hl. Gudrun gäbe und ich mir eigentlich aussuchen kann, bei wem und wann ich feiern mag. Diese Offenheit finde ich heute sehr sympathisch, denn meine Taufpatin wählte damals ein Datum aus und seither bekomme ich jährlich zum Namenstag – wie zu den anderen Feiertagen auch – eine Glückwunschkarte von ihr … und habe wirklich Freude daran.