Die neue Technologie hat längst Einzug in die Spielzimmer der Kinder gehalten. Computer- und Viedeospiele gibt es Sonderzahl. Das macht es gerade für Erwachsene schwierig, die nicht in der Computerwelt der Kinder zu Hause sind, den Überblick zu bewahren. Hier ist eine Hilfe die vom Landesjugendreferat angebotene Broschüre „Tips für Computerspiele“. Auch eine CD-ROM ist erhältlich mit angespielten Computerspielen.Ein immer größeres Geschäftsfeld für viele Produzenten ist der Markt der Lerncomputer. Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg (siehe Seite 24) haben viele Firmen ihre neuesten Modelle vorgestellt. Ravensburger zum Beispiel führt ein großes Sortiment von Spiel- und Lerncomputern. Schon das Startmodell „Junior PC Plus“ mit 20 Programmen und einer Reihe von Spielen soll die Kleinen an den Umgang mit Computer gewöhnen und in eine Welt einführen, die sie bald nicht mehr loslassen wird (Startkosten ca. öS 750,–).Der Start ins PC-Lebensalter könnte kaum verführerischer sein, immerhin schaut „Junior“ einem Laptop sehr ähnlich. Einmal in die Welt der PC’s eingetaucht, wird man neugierig auf mehr und will tiefer vorrücken zum Gral der Computer-Geheimnisse. Jede Menge Stufen, sprich Ausstattungs-Levels der Lern- und Spielcomputer, gibt es dorthin. Bald gesellt sich die Mouse zur Ausstattung („Junior PC Mouse“), dann eine Rechtschreibprüfung (beim „Profi PC Big Screen“), ein CD-ROM-Laufwerk („Profi PC CD-Star“). Der „Mercedes“ unter ihnen kostet öS 2.700,–. Auch einen Tintenstrahldrucker kann man kaufen.