Ein positive Bilanz über die oö. Streetworkprojekte zieht Soziallandesrat Josef Ackerl (SP) auf Basis einer Experten-Evaluierung. 7,7 Millionen Schilling wurden 1998 für diese Projekte verwendet. Eine Verdoppelung der finanziellen Mittel, so Ackerl, wäre wünschenswert. Diese Form der Sozialarbeit soll vor allem „Problemjugendliche“ in geordnete Bahnen bringen und Gewalt vorbeugen. Ackerl mahnt aber seine Politikerkollegen: „Mit diesem Angebot für die Jugendlichen am Rande der Gesellschaft ist es nicht getan.“ Ohne zusätzliche Vernetzung, etwa zur Jobbeschaffung, sitzen die Jugendlichen in ihren schlechten Lebenssituationen fest.