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Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen

Beten mit der Bibel – 8. Teil
Ausgabe: 2001/44, Egger, Klaus Egger, Vater unser, Beten, Bibel, Tyrolia-Verlag
31.10.2001
- Klaus Egger
Diese letzte Bitte im Vaterunser hat schon so manches Kopfschütteln hervorgerufen. Kann uns Gott in Versuchung führen? Kann uns Jesus eine solche Bitte in den Mund legen? Antwort auf diese Frage können wir nur in der Bibel selbst finden. Da steht sowohl bei Mattäus als auch bei Lukas wortgleich die Bitte, dass Gott uns nicht in Versuchung führen möge. Anderseits lesen wir im Jakobusbrief: „Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchung geratet. Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt. Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen“ (Jak 1, 2–4). Wenige Zeilen später heißt es: „Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in Versuchung geraten, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung. Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt“ (Jak 1, 13–14). Woran soll man sich bei so verschiedenen Aussagen halten?

Versuchung im Leben Jesu


Bei Lukas heißt es nach dem Bericht über die Taufe Jesu: „Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt“ (Lk 4, 1–2). Weiter: „Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab“ (Lk 4, 13).In Jesu Leben gab es Versuchungen. Wenn man fragt, worin diese Versuchungen bestanden haben, dann gibt der Text eine klare Antwort. Nach der überwältigenden Gotteserfahrung bei der Taufe im Jordan musste er sich entscheiden, wie er seine Sendung angehen soll: als „Brot-, Show- und Machtmessias“ oder aber als der Bote des Vaters, der den Anbruch der Gottesherrschaft verkünden und bezeugen soll. Jesus hat sich bei dieser Versuchung, die mit der Suche nach seinem Weg über ihn gekommen ist, am Wort Gottes und damit an Gott selbst orientiert. Weil er sich in all seinen Versuchungen, bis hin zum Kreuz, an Gott gehalten und so in der Versuchung bestanden hat, kann er denen helfen, die ebenfalls in Versuchung geführt werden.

Versuchung der Menschen


Bereits auf den ersten Seiten der Bibel ist davon die Rede, dass der Mensch im Paradies versucht wurde und dieser Versuchung erlegen ist. Diese Erzählung möchte jedoch nicht bloß vom tragischen Schicksal des ersten Menschenpaares erzählen, sondern auch darauf hinweisen, was im menschlichen Leben immer wieder passiert. Das aber bedeutet, dass Versuchung zum menschlichen Leben dazugehört. Denn wir alle sind in unserem Leben auf einen Weg gestellt, der nicht einfach vor uns liegt, sondern erst zu suchen und dann schrittweise zu gehen ist. Was Jesus am Ölberg zu seinen Jüngern sagt, das gilt auch uns: „Wachet und betet, damit ihr nicht in (der) Versuchung fallet.“ Das ist die goldene Regel für das Verhalten in den vielfältigen Versuchungen unseres Lebens: Aufmerksam und wach sein für den Weg, der mir von Gott zugedacht ist. Und zweitens: in der Versuchung durch das Gebet mit Gott in Verbindung bleiben.

Endgültige Rettung


Auf der Wüstenwanderung waren die Israeliten mit einer Giftschlangenepidemie konfrontiert. Auf Gottes Geheiß hin hat Mose eine eherne Schlange auf eine Fahnenstange gehängt und dazu verkündet: „Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie (die Schlange) ansieht“ (Num 21, 8). Für uns Christen gilt: Jeder, der einer Versuchung erlegen ist und seinen Blick vertrauensvoll auf das Kreuz und den Gekreuzigten richtet, kann gerettet werden. Deshalb verehren wir das Kreuz in der Karfreitagsliturgie, deshalb hängen wir in unseren Wohnungen ein Kreuz auf, deshalb gibt es auch Weg- und Gipfelkreuze. Immer wieder sind wir eingeladen, im Blick auf ihn um unsere Befreiung aus den Fängen des Bösen zu bitten.


Impuls für die Woche


– Ich möchte darüber nachdenken, ob ich auf dem mir von Gott zugedachten Weg unterwegs bin oder ob ich mein Leben durch die Erwartungen der anderen bestimmen lasse.

– Ich will jeden Morgen und jeden Abend ganz bewusst ein Kreuzzeichen machen und damit zum Ausdruck bringen, dass ich an die Erlöserliebe Gottes glaube.

Das Buch zur Serie: Klaus Egger, Das Vaterunser – Mitte gemeinsamen Christseins. 110 Seiten, Tyrolia-Verlag, S 150,–, Euro 10,90.


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