Besonders an Pilgertagen fühlt sich Paula Wintereder mit ihrer Namenspatronin verbunden (Namenstag am 26. Jänner).
Ausgabe: 2016/03, Paula, Namenstag
20.01.2016 - Paula Wintereder
Als älteste Tochter einer „Großfamilie“ wurde ich nach meiner Mama mit dem Namen Paula getauft. Als Jugendliche war ich mit meinem Namen eher unglücklich, ich fand ihn altmodisch. Inzwischen mag ich meinen Namen und freue mich, weil ich die eine oder andere kleine Paula kenne, und ich finde den Namen sehr besonders. Die heilige Paula von Rom stammte aus einer christlichen Familie. Sie lebte im 4. Jahrhundert, war mit einem Römer verheiratet und brachte fünf Kinder zur Welt. Als ihr Mann sehr früh verstarb, reiste sie mit dem heiligen Hieronymus nach Palästina zu den heiligen Stätten. In Bethlehem gründete sie eine Herberge für Pilger.
An manchen Pilgertagen fühle ich mich mit der reisenden Paula sehr verbunden. Auch sie hatte bestimmt wertvolle Begegnungen auf ihrem Weg.