Manfred Herndler, technischer Angestellter, über den seligen Manfred (Namenstag 28. Jänner)
Ausgabe: 2016/04, Manfred, Herndler
27.01.2016 - Manfred Herndler
Bei einem Glaubensseminar erfuhr ich, dass Manfred „Der Mann des Friedens“ heißt. Der selige Manfred, Mailänder von Geburt, verließ seine adelige Familie und wurde Priester. Um allem Irdischen abzuschwören, ließ er sich in einer Höhle beim Luganer See als Einsiedler nieder und ernährte sich von Kräutern und Almosen. Leidenden und Betrübten, die zu seiner Höhle pilgerten, spendete er Trost und Rat. Ich überlegte, ob das auch in mein Leben hereinwirkt. In der Pfarre Leonstein bin ich PGR-Obmann, Mandatsträger für Finanzen und im Seelsorgeteam tätig. Auch im Dekanatsrat des Dekanates Molln darf ich mitwirken. In allen Bereichen sind mir gute Begegnungen mit den Mitmenschen wichtig. Wo es notwendig ist, versuche ich zu vermitteln oder auszugleichen. Zuhören, Gespräche und ein guter Umgang miteinander sind mir wichtig. Übrigens: Meine ganze Familie – meine Frau und meine beiden erwachsenen Kinder – ist vom Virus „Ehrenamt“ als Ziel „Dienst am Nächsten“ infiziert.