Die Route ist nicht markiert und gilt als Geheimtipp: der „Via-Maria-Weg“ von Altötting nach Mariazell, den die Pilgerbegleiterin Gabriele Weidinger zusammengestellt hat und auf den sie jährlich Pilger/innen führt.
Ausgabe: 2016/08, Pilgern, Altötting, Mariazell
24.02.2016
„Aufblühen am Via-Maria-Weg“ ist das Motto für die Pilgerung, die zwei große Heiligtümer verbindet: Altötting, das Herz Bayerns, mit Mariazell, dem Herzen Mitteleuropas. Mindestens 13 Wallfahrtskirchen oder Kapellen von historischer Bedeutung liegen am Weg, zahlreiche Marterln zeugen davon, dass die Pilger/innen durch Bayern und Österreich auf geschichtlichen Pfaden unterwegs sind. Über die Ebenen des Innviertels begibt sich der Pilger ins Voralpenland, um über den Naturpark Ötscher-Tormäuer Mariazell zu erreichen. Die Pilgerroute führt von Altötting-Burghausen nach Maria Schmolln, dem bedeutendsten Wallfahrtsort des Innviertels. Weitere Stationen sind Waldzell und Zell am Pettenfirst, ehe man Maria Puchheim mit dem Gnadenbild der „Mutter von der immerwährenden Hilfe“ erreicht. Frauenstein, Hollenstein, Lunzersee , Ötscher sind weitere Etappen. Nach 313 Kilometern ist man am Ziel, in Mariazell. Der Weg ist so eingeteilt, dass auf anstrengendere Tagesetappen wieder leichtere folgen. (Eine Teilnahme ist auch in Wochenetappen möglich.)
Geführte Pilgerung von 1. bis 15. Mai 2016. Informationen und Anmeldung bis 1. April 2016 bei Gabriele Weidinger (Ottnang), Tel. 0680/112 21 15, E-Mail: gabriele.WEG@gmx.at
Mehr über das Pilgern auf www.pilgern.at und www.pilgerwege.at.