Christina Pfister ist neue Vorsitzende der Katholischen Jungschar Österreichs (KJSÖ) und verstärkt neben Sara Dallinger und Anneliese Schütz das Leitungsteam.
Von Kindheit an bis zum Studium ist Christina Pfister in der Pfarre in Arbesbach im Waldviertel aktiv gewesen. Lange Zeit war sie dort Ministrantin und Sternsingerin, kam in Kontakt mit der Katholischen Jungschar und wurde Gruppenleiterin. Mit Beginn des Studiums Tourismusmanagement und Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung in Wien verlagerte sie ihren Einsatz bei der Katholischen Jungschar nach St. Pölten und war auf Diözesanleitungsebene tätig. Seit dem Abschluss des Studiums im vergangenen Jahr arbeitet die neue KJSÖ-Vorsitzende bei den Pastoralen Diensten der Diözese St. Pölten im Bereich Kinder und Jugend und ist für das Veranstaltungsmanagement zuständig. „Bei der Katholischen Jungschar gibt es so viele Möglichkeiten sich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Ich habe das selber erlebt und finde es wichtig, dass hier Kinder in einem geschützten religiösen Rahmen ihre Freizeit verbringen können.“ Auch für junge Leute sei es ein großes Bedürfnis zu lernen, „was es heißt, im Glauben zu leben und zu erfahren, wer Gott ist, was Gott ist, wie Gott ist, was er macht oder tut.“
Abenteuerlust
Regelmäßig packt Christina Pfister die Abenteuerlust. „Ich reise leidenschaftlich gerne, weil ich neugierig darauf bin, was es in der Welt alles gibt – nicht nur an Sehenswürdigkeiten, sondern da geht es auch darum, Menschen aus verschiedenen Kulturen kennenzulernen; man kann viel von ihnen lernen und man wird offener.“ Vergangenes Jahr war die gebürtige Tirolerin, die in Rum bei Innsbruck geboren wurde und mit sechs Jahren mit ihren Eltern ins Waldviertel siedelte, in Australien und Neuseeland. Ihr nächstes fernes Ziel ist Peru. „Da war ich noch nie. Dieses Land spricht mich einfach an.“