Die Franziskanerinnen haben eine Broschüre zum Thema „Aufwachsen zwischen Facebook und WhatsApp & Co“ verfasst, um den Erwachsenen eine Idee von der virtuellen Welt ihrer Kinder zu geben.
Ausgabe: 2016/25
22.06.2016 - Josef Wallner
Rund 3400 Kinder und Jugendliche besuchen Einrichtungen der Vöcklabrucker Franziskanerinnen: von der Krabbelstube bis zur Matura. Selbst die Kleinsten wissen, wie man über ein Samartphone wischt. Aus dem Leben von Schüler/innen ist ein solches ohnehin nicht mehr wegzudenken. Wozu sie es verwenden, davon haben Erwachsene oft wenig bis gar keine Vorstellung. Aber auch die junge Generation hat wenig Vorstellung darüber, wie leicht man in der Welt der sozialen Medien in Sackgassen geraten kann. Zur Sensibilisierung und als erste Orientierung haben die Franziskanerinnen eine Sonderausgabe ihres Magzins „Tau“ gestaltet, das in einer Auflage von 3700 Stück an die Mitarbeiter/innen sowie an die Freunde der Schwestern geht. Zusätzlich haben sie 4000 Stück für die Eltern der Kinder gedruckt, die ihre 31 Bildungseinsrichtungen besuchen. Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer freut sich über das positive Echo: „Von den eigenen Schwestern angefangen bis zu den Eltern hatten wir noch nie soviele Rückmeldungen auf das Tau.“