Mitglieder der Fokolarbewegung OÖ. beim Alternativen Lateinamerika-Gipfel
Ausgabe: 2006/21, Fokolarbewegung, Lateinamerika, Christine Konrad
24.05.2006
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Impulse für die Gestaltung ihres eigenen Unternehmens hat DI Christine Konrad vom Alternativen Lateinamerika-Gipfel in Wien mit nach Hause genommen.
Sie betreibt ein Architekturbüro in Bürogemeinschaft und ist der Fokolarbewegung als „Freiwillige“ verbunden. Gemeinsam mit fünfzehn Oberösterreicher/innen aus dem Dunstkreis der Fokolarbewegung setzte sie sich beim Seminar „Globalisierung mit umgekehrten Vorzeichen“ mit einer „Kultur des Gebens“ auseinander. „Mich haben die Beispiele ermutigt, wie Menschen im Umfeld, das klar von den Spielregeln der Wirtschaft bestimmt ist, doch auch ganz anders agieren können und dabei immer noch erfolgreich bleiben“, so die Architektin aus Linz. Bei dem Seminar wurde die Fokolar-Aktion „Wirtschaft in Gemeinschaft“ aus Südamerika vorgestellt. Betriebe, die in diesem Geist wirtschaften, investieren unter anderem einen Teil ihres Gewinns in die Ausbildung Jugendlicher und geben Kredite zum Start für Jungunternehmer.