Mehr als 180 Religions-lehrer/innen aus dem Pflichtschulbereich nahmen im Bildungshaus Schloss Puchberg an der Tagung zum Thema „Stand-Ort-Bestimmung“ teil. Hauptreferent war der Innsbrucker Religionspädagoge Matthias Scharer. Er ermutigte die Religionslehrer/innen zur Pflege der Spiritualität und bezeichnete sie als Grundwasser für die Arbeit in der Schule. Lernort der Spiritualität sei die Offenheit, allen Menschen Geistbegabung zuzutrauen, auch den Kindern. Nicht nur die Schüler/innen lernen von den Lehrkräften, sondern auch umgekehrt. Der Referent machte auf die Vielfalt von Spiritualitäten aufmerksam. Es gelte mit dieser Pluralität respektvoll umzugehen und sie sei gleichzeitig eine Herausforderung zum Dialog. Im Dialog die Spiritualitäten der anderen Religionsgemeinschaften zu entdecken, wird zu den großen Herausforderungen des Religionsunterrichts gehören, so Scharer.
Alfred Hochedlinger hat bei der Tagung die neue Kindermesse „Lebensquell“ präsentiert. Diese Messe hat er für die Erstkommunionsgottesdienste in seiner Heimatpfarre Mauthausen verfasst, wo sie gut aufgenommen wurde und sich in der Praxis bewährt hat. Die einzelnen Lieder werden auch bei Familienmessen gerne gesungen. - www.hochedlinger.info