Der Name Leopold hat in meiner Familie Tradition.Schon als kleines Kind war ich stolz, den gleichen Namen wie mein Großvater zu tragen. Von meinen Musikerkolleg/innen werde ich bis heute noch immer „Poldi“ genannt. Ich finde es schön, wenn ein Name so tief verwurzelt ist. Auch in meinem Beruf spielt der Name eines Menschen eine große Rolle. Für die Menschen mit Beeinträchtigung ist es ein Zeichen von Wertschätzung, beim Vornamen angesprochen zu werden.Leopold, Markgraf von Österreich, zeigte seine Frömmigkeit durch die große Sorge um die Klöster und Stifte. Er regierte sein Land von 1095 bis 1136 geschickt in Frieden, was zur damaligen Zeit so ziemlich einmalig war. So kann Leopold für uns und für die Landes- und Weltpolitik Patron und Vorbild sein, dass wir für soziale Gerechtigkeit und für den Frieden um uns und auf der ganzen Welt eintreten
Leopold Gfellner (43) ist verheiratet und hat sechs Kinder. Er ist Behindertenfachbetreuer in St. Pius, Steegen/Peuerbach.