Ausgabe: 2006/46, Kirche, Beruf, Stütz, Sei so frei, Pühringer, Koits
15.11.2006
Berufe der Kirche ins Gespräch bringen
Was haben Schnittlauch, Birkenblätter und der Ast eines Hagebuttenstrauchs gemeinsam? - Abbildungen dieser unspektakulären Gewächse zieren die Folder, in denen die Berufe der Kirche vorgestellt werden. Inhaltlich und grafisch sehr ansprechend gestaltete Faltblätter geben eine Idee von sieben Berufsbildern: Jugendleiter/in, Religionslehrer/in, Pastoralassistent/in, Pfarrassistent/in, Ordensfrau und Ordensmann, Priester und Diakon. Neben einer knappen Beschreibung der Aufgaben bilden vor allem persönliche Zeugnisse den Schwerpunkt der jeweiligen „Berufsvorstellung“. „Die Folder sind eine Hilfe auf die Berufe der Kirche aufmerksam zu machen und eine Anregung, mit Interessierten auch ins Gespräch zu kommen“, sagt Otmar Stütz von der Berufungspastoral. - Für Männer und Frauen, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Lebensweg sind, bietet das Referat Berufungspastoral der Diözese Linz ein Seminar an. Informationen: Otmar Stütz, Tel. 0676/87 76-81 42 www.dioezese-linz.at/berufungspastoral
Zusammenkommen und helfen
Einen berührenden Abend verbrachten auf Einladung der Aktion SEI SO FREI der Katholischen Männerbewegung sowie von Landeshauptmann Dr. Pühringer und Prim. Dr. Walter Aichinger Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Sport am 10. November in Wels. „Talk to help“ nennt sich die Initiative, die heuer zum sechsten Mal Angenehmes mit Not-Wendigem – Galadiner und attraktives Rahmenprogramm mit Spendenaktivitäten – verband. Die Spenden werden für die Errichtung von Trinkwassertanks für ein extremes Trockengebiet in Tansania verwendet. Berührend war das Zeugnis von Saria Amillen Anderson, SEI SO FREI-Projektleiterin aus Tansania.