Infolge einer neuen Eskalation der Gewalt im Südsudan sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 60.000 Menschen aus dem afrikanischen Land geflohen.
Ausgabe: Flüchtlinge, Südsudan,
09.08.2016
Mehr als 85 Prozent darunter seien Frauen und Kinder. Anfang Juli hatten Gefechte zwischen Regierungstruppen und Rebellen im Südsudan zugenommen, in dem sich seit 2013 Präsident Salva Kiir und sein bisheriger Vize Rieck Machar einen blutigen Machtkampf liefern. Zahlreiche internationale Organisationen zogen daraufhin ihre Mitarbeiter ab. Das afrikanische Land Südsudan hatte am 9. Juli 2011 seine Unabhängigkeit vom Sudan erlangt und gilt damit als jüngster Staat der Erde.