Wie verhalten sich Menschen, wenn ihr ausschließlicher Motor das Ego ist, wenn die Wahrnehmung von Welt und Ich ausschließlich gesteuert ist vom Aspekt der maximalen Profitorientierung? Und was passiert, wenn etwas geschieht, was sich nicht in diese erfolgsorientierte Welt integrieren lässt – Krankheit und Tod? Das sind die Fragestellungen, die das neue Theaterstück „Imperium“ des Autors und Regisseurs Götz Spielmann behandelt. Es wird derzeit in den Kammerspielen des Landestheaters Linz aufgeführt. Im Mittelpunkt des Stückes steht der erfolgreiche Geschäftsmann Wessely und dessen Imperium, das zu bröckeln beginnt. Aber nicht nur Wesselys Unternehmungen kommen in den Würgegriff von Konkurrenzdruck und behördlichen Schikanen, auch im privaten Bereich entgleiten dem erfolgreichen Unternehmer die Dinge. Für die Vorstellung am Mittwoch, 24. Jänner, um 19.30 Uhr, verlost die KirchenZeitung dreimal zwei Karten. Um 19 Uhr findet im Foyer eine Einführung statt. - Schreiben Sie bis Montag, 22. Jänner unter dem Kennwort „Imperium“ an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, Fax-DW: 39 39, E-Mail: office@kirchenzeitung.at