Zugegeben, die inneralpinen Bundesländer Tirol oder Vorarlberg haben viel mehr Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer hervorgebracht. Aber auch Oberösterreicher/innen haben mit ihren zwei Bretteln schon starken Eindruck – Spuren – hinterlassen.
Der letzte Ski-Rennläufer aus Oberösterreich, der eine Medaille bei einem Großereignis eroberte, ist der St. Pankrazer Hannes Trinkl. Weltmeisterlich fuhr der Olympia-Dritte von Nagano drei Jahre später, 2001, in St. Anton in der Abfahrt zum Sieg. Unvergesslich ist der 1991 tödlich verunglückte Rudi Nierlich aus St. Wolfgang. Er wurde 1989 Slalom- und Riesenslalom-Weltmeister; letzteren Titel verteidigte er 1991.Hans Kniewasser, der heute Polizist in Hinterstoder ist, hatte seine beste Saison 1973. Damals wurde er dreimal Zweiter im Slalom. Der erste Weltcupsieg eines Oberösterreichers aber geht auf das Konto eines Mollners – Franz Gruber gewann 1983 den Slalom in Kranjska Gora. – Als erster Oberösterreicher wurde 1970 der Ebenseer Sepp Loidl Abfahrts-Staatsmeister.
Machen Sie mit: Nennen Sie uns zumindest drei weitere erfolgreiche oberösterreichische Skirennfahrer/innen von einst bzw. heute.
- Senden Sie Ihre Antwort bis 15. Februar 2007 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen eine Tageskarte für die Wurzeralm.
- Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 4 hat Maria Hametner aus Linz die Sonntagsbibel gewonnen. (Joh 8,7 war unter den angegebenen Bibelstellen jene, in der nicht von Umkehr die Rede ist.)