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Was Pelikan und Lamm verbindet

Schöpfungszeit: Was Tiere in der kirchlichen Bildsprache bedeuten.
Ausgabe: 2016/36, Flora und Fauna, Tiere in der Bible,
06.09.2016
- Heinz Niederleithner
Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“, hat Johannes der Täufer gerufen, als er Jesus sah (Joh 1,29). Die Bezugnahme auf dieses Opfertier hat nicht nur Eingang gefunden in die Texte der Messfeier, sondern auch in die christliche Kunst: Ein Lamm steht als Zeichen für Christus. Die Siegesfahne, die ihm beigestellt wird, weist auf die Auferstehung hin.
Die christliche Bilderwelt hat hier keine Scheu, ein Tier als Zeichen für Christus zu verwenden. Drei Bibelverse später geht es bei der Taufe Jesu um den Heiligen Geist: „Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb.“ (Joh 1,32)
Neben den Feuerzungen des Pfingsttages ist die Taube ein Symbol des Heiligen Geistes, weil die Evangelien sein Herabkommen mit dem einer Taube verglichen. Sie war schon im Judentum ein „heiliges Tier“. Als solches gilt auch der Adler: Im 2. Buch Mose (19,4) sagt der Herr, er habe die Israeliten „auf Adlersflügeln getragen“. Im Lied „Lobe den Herren“ heißt es folglich, dass der Herr „dich auf Adelers Fittichen sicher geführet“ habe (GL 392).

Ein Irrtum


Es gibt aber auch Tiersymbole in der kirchlichen Bilderwelt, die nicht aus der Bibel stammen, zum Beispiel den Pelikan. Er ist in der Kunst wie das Lamm ein Symbol für Christus: In den Darstellungen öffnet sich ein Pelikan die Brust, um mit seinem Blut den Nachwuchs zu nähren – so wie Jesus sich für uns hingibt. Das Motiv kommt in der antiken Naturlehre Physiologus vor. Nur beruht es auf einem Irrtum: Der Pelikan füttert seine Jungen mit Futter aus dem Kehlkopfsack, nie aber mit seinem Blut aus der Brust.

An der Krippe


Interessant ist die Geschichte von Ochs und Esel, die wir in den Weihnachtskrippen finden, obwohl sie nicht in den Evangelien vorkommen. Von der Futterkrippe, in die Jesus gelegt wurde, spannte die christliche Tradition einen gedanklichen Bogen zu Jesaja (1,3): „Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn.“ Benedikt XVI. nennt Ochs und Esel in seinem Werk „Jesus von Nazareth“ eine „Darstellung der an sich einsichtslosen Menschheit, die vor dem Kind, vor dem demütigen Erscheinen Gottes im Stall zur Erkenntnis kommt“.
Beim Ochsen wäre vielleicht zu ergänzen, dass er eher ein Stier sein müsste, weil das 3. Buch Mose (22,24) die Kastration verbietet (in Bibelübersetzungen ist an manchen Stellen fälschlich von Ochsen die Rede). Ein geflügelter Stier ist jedenfalls ganz unbestritten das Symboltier des Evangelisten Lukas. Markus hat den Löwen (man findet ihn noch im Wappen von Venedig), Johannes den Adler und Matthäus einen Menschen als Symbol. Diese vier Lebewesen gehen im Wesentlichen auf zwei Bibelstellen zurück (Ez 1,10 und Offb 4,7) und werden schon bei den Kirchenvätern den Evangelisten zugeschrieben. Der heilige Hieronymus schrieb, Matthäus beginne sein Werk wie ein Mensch zu schreiben. Bei Markus stehe am Anfang wie die Stimme des „brüllenden Löwen“ die Bußpredigt von Johannes dem Täufer. Das Stierkalb als Opfertier deute auf den Priester Zacharias, der bei Lukas am Beginn auftaucht. Und Johannes erhebe sich auf Adlersschwingen zur Auslegung der Botschaft Christi.

Der Fisch


Bei manchen Christen (oft im freikirchlichen Bereich) erfreut sich heute das urchristliche Symbol des Fisches wieder größerer Verbreitung. Schon im Hollywoodfilm „Quo vadis“ (1951) wurde dem Publikum die traditionelle Erklärung geboten: Die Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch (Ichtys) besteht aus den Anfangsbuchstaben der griechischen Wörter für „Jesus Christus, Gottes Sohn, der Retter“. Der Fisch steht für Christus. Anders sieht es aus, wenn man den Hintergrund dem Markusevangelium entnimmt. Dort sagt Jesus den Jüngern, er wolle sie zu Menschenfischern machen (Mk 1,17). Der Fisch steht hier also für den gläubigen Christen. Insofern ist der Fisch also ein doppeltes Symbol. 
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