Bereits 20 Menschen haben heuer über die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung einen Arbeitsplatz gefunden.
Norbert Käferböck ist einer von ihnen: Seit 7. Jänner hat er Arbeit. Zwei schwere Jahrzehnte liegen hinter dem gelernten Zimmermann: die Erkrankung 1988, die einseitige Lähmung. Umschulungen hat er hinter sich. Wenn er Arbeit bekam, dann für schlechten Lohn. Jetzt ist er endlich zuversichtlich. Seit 1994 hat die von Bischof Maximilian Aichern gegründete Stiftung bereits 400 Menschen auf Dauerarbeitsplätze vermittelt. Geschäftsführer Mag. Christian Winkler wendet sich an Unternehmen: „Wir suchen noch mehr Betriebe, die langzeitarbeitslosen Menschen eine Chance geben wollen.“ Das JONA-Personalservice der Stiftung bietet Unternehmen die Möglichkeit zu einem risikofreien Kennenlernen von Mitarbeiter/innen.Bernhard Leitenmüller, Chef von Deban-Bau in Linz, hat dem gelernten Maurer B. eine Chance gegeben. Lebenskrisen hatten diesen aus der Bahn geworfen. „Warum nicht? Wir sind ein sozial eingestelltes Unternehmen“, erklärt Leitenmüller. „B. ist zu einer Stütze in unserem Unternehmen geworden“, erzählt er.