„Mit drei kleinen Kindern und einem Halbtagsjob, habe ich kaum Zeit für mich selbst“, sagt Martina Brandstötter: „Da haben mir die Orientierungstag einfach gut getan.“
Als sie im Kurskalender des Bildungshauses Schloss Puchberg geblättert hat, sind ihr die Orientierungstage ins Auge gesprungen: „Das brauche ich“, dachte sich die 31-jährige Bürokauffrau aus Eggendorf. Und sie hatte Recht. Drei Tage Zeit für sich selbst und auch in Gemeinschaft, um über ihr Leben nachzudenken, tat ihr gut: „Ich bin froh, dass ich mir wieder über meine persönlichen Werte klar werden konnte: Familie, Nächstenliebe und Glaube.“ Natürlich bleibt das Leben auch nach den Orientierungstagen hektisch – „Aber ich bin einfach begeistert.“ Dem kann der 34-jährige Bankangestellte August Müller aus Höhnhart nur beipflichten: „Die Tage, die übrigens hervorragend begleitet waren, haben geholfen, mir meine Kraftquellen wieder bewusst zu machen.“ Der Gottesdienst mit P. Arno Jungreithmair vom Stift Kremsmünster zählte für ihn zu den Höhepunkten.