KOMMENTAR_
Soziale Marktwirtschaft, transparente Finanzwirtschaft
Einen „gewaltigen Mangel an Transparenz“ ortet der ehemalige EU-Kommissar und Präsident des Ökosozialen Forums, Dr. Franz Fischler, im internationalen Finanzsystem Er sprach auf Einladung der Caritas am 30. September im Oberbank Forum Linz. Zweiter Referent der Veranstaltung mit dem Titel „Fairnes für Süd und Nord – eine globale Vision?“ war der Direktor der Caritas Kongo, Dr. Bruno Miteyo. Fischler stellte die Initiative für einen Global Marshall Plan vor. Miteyo sprach zur Situation in Kongo mit der alltäglichen Unsicherheit, Gewalt, dem Hunger und der Mangelernährung.
„Wir brauchen einen gerechten und praktisch handhabbaren globalen Ordnungsrahmen – die soziale Marktwirtschaft“, sei Ziel des Global Marshall Plans – für Fischler die realistische Alternative. ATTAC (siehe auch Seite 3) wolle ein anderes Wirtschaftssystem. „Das ist noch viel unwahrscheinlicher zu erreichen“, so Fischler.
„Wir brauchen einen gerechten und praktisch handhabbaren globalen Ordnungsrahmen – die soziale Marktwirtschaft“, sei Ziel des Global Marshall Plans – für Fischler die realistische Alternative. ATTAC (siehe auch Seite 3) wolle ein anderes Wirtschaftssystem. „Das ist noch viel unwahrscheinlicher zu erreichen“, so Fischler.
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