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Ein Herz und eine Seele

Was den Glauben und das Leben von Christ/innen ausmacht – Die vier Säulen des Christentums, Reihe von Prälat Dr. Hans Fink, Teil 3
Ausgabe: 2008/41, Glauben, Leben, Christ/innen, Gruft, Caritas, die vier Säulen des Christentums, Dr. Hans Fink, Beziehungsreichtum, Zuwendung, Anteilnahme, Urkommunismus, Apostel, soziale Verantwortung
08.10.2008
- Prälat Dr. Hans Fink
Das zweite Merkmal, das die Urgemeinde in Jerusalem kennzeichnet, heißt Gemeinschaft. In der griechisch geprägten Umwelt, in der Lukas lebte und schrieb, meinte das Wort Koinonia nicht nur „Gemeinschaft, Teilnahme, Umgang“, sondern es bezeichnete darüber hinaus eine enge Beziehung und innige Gemeinschaft von Menschen untereinander, bis hin zur Bedeutung „Geschwisterschaft“. Wenn Lukas zur Beschreibung der Ursprungsverhältnisse der Gemeinde in Jerusalem das Wort Koinonia verwendet, zeigt er den gebildeten Leserinnen und Lesern, dass diese dem griechischen Gemeinschaftsideal der Freundschaft entsprechen: „Freunden ist alles gemeinsam. Freunde müssen teilen.“

Urkommunismus? Schon in seinem Evangelium war Lukas der Umgang mit „Hab und Gut“ im Sinne Jesu ein besonderes Anliegen, erst recht bei der (idealen) Schilderung des Lebens in der Urgemeinde. Wenn die Grundaussage auch lautet, „sie hatten alles gemeinsam“, geht es doch nicht um eine Art Urkommunismus. Der Besitzverzicht war freiwillig, wohl auch als Auswirkung einer enthusiastischen Liebe und in Erwartung der baldigen Wiederkunft Christi. Auch war die volle Gütergemeinschaft nicht allgemein, denn es gab ganz selbstverständlich auch Privatbesitz (z. B. Apg 12, 12).

Soziale Verantwortung. Der von Lukas so ausführlich beschriebene Umgang mit „Hab und Gut“, von dem das zweite Summarium (Zusammenfassung) der Apostelgeschichte fast ausschließlich handelt (Apg 4, 32–35), zeigt: Es geht – bleibend – darum, „dass jeder mit seinem Privatbesitz in hoher sozialer Verantwortung umgeht und dass die Vermögenden etwas von ihrem Grundbesitz und andere Güter verkaufen, um den Erlös Notleidenden zuzuwenden“ (A. Weiser).

Einmütigkeit. Die Gemeinschaft ist nicht nur durch die soziale Verwendung des Privateigentums gekennzeichnet, sondern auch durch ein persönliches Verhältnis der Gemeindemitglieder zueinander. Bei der Schilderung der Urgemeinde verwendet Lukas gleich zweimal das Wort „einmütig“ (Apg 2, 46 und 5, 12), das für ihn geradezu programmatische Bedeutung hat: Die Urgemeinde lebt und handelt einmütig. Noch deutlicher kommt diese Einmütigkeit zum Ausdruck, wenn von der Versammlung der Glaubenden gesagt wird, sie „war ein Herz und eine Seele“ (Apg 4, 32). „Herz und Seele“ galten im Alten Testament als das Personszentrum des Menschen, das die Lebensführung bestimmt. Von der „einen Seele“ ist in griechischen Texten die Rede, wenn es um das Ideal der Freundschaft und Gemeinschaft geht.

Beziehungsreichtum. Gemeinschaft, wie Lukas sie versteht, setzt einen großen Beziehungsreichtum voraus: es geht um das persönliche Verhältnis der Gemeindemitglieder untereinander und darum, dass niemand Not leidet. Gerade deshalb kann auch der Einsatz von Privateigentum geboten sein als Praxis der Nächstenliebe. Lukas bringt noch etwas Neues ein: Er schildert die ideale Gemeinde im Anschluss an das Pfingstfest. Diese Form der Gemeinschaft ist durch den Geist gewirkt: Frucht des Geistes.

Nächste Folge: Das Brotbrechen



Untereinander eins

Die Versammlung der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel gegeben, wie er nötig hatte.

Zweites „Summarium“ aus Der Apostelgeschichte 4, 32–35

Zum Weiterdenken

Die ersten christlichen Gemeinden waren zahlenmäßig klein, und persönliche Beziehungen waren gut möglich. Wie ist das bei nicht mehr überschaubaren Gruppen? Wie könnte Koinonia heute aussehen?
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