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Es begann mit Jesus von Nazaret

Neue Reihe: Kirche im Wandel – Biblische Impulse (1. Teil)
Ausgabe: 2008/44, Glaube, Reihe, Kirche im Wandel, Biblische Impulse, Pfarrleben, Theologie, Venetz, Jesu Geist, Pilgergruppe, See Genezareth, Kirche gefragt, Ortsgemeinden, Neues Testament
29.10.2008
- Hermann-Josef Venetz
Es knistert im Gebälk der Kirchen. Christen und Christinnen erleben einen massiven Umbruch in ihren Gemeinschaften. Pfarrleben, Ämter, Theologie – alles ist im Wandel. Aber das ist nicht neu. Hermann-Josef Venetz zeigt: Mit solchen Spannungen hatten Christinnen und Christen von Anfang an zu ringen.

Mit Jesus hat tatsächlich das angefangen, was wir heute Kirche nennen. Das heißt nicht, dass er eine Kirche gegründet hätte. Jesus ging es um das Reich Gottes, das er verkündete und lebte. Jesus rief eine Bewegung ins Leben, eine Gruppe wandernder Charismatiker und Charismatikerinnen, die allen geordneten Verhältnissen den Abschied gaben, mit ihm durchs Land zogen und sich dabei auf nichts anderes stützten als auf den Vater im Himmel.

Aussteiger. Woher diese bunte Gruppe von Männern und Frauen den Mut und die Kraft zu einer solch radikalen Existenzweise nahm? Sie waren angetan von diesem Jesus von Nazaret. In seiner Gemeinschaft erfuhren sie das Kommen Gottes. Was sie besonders überzeugte: Jesus teilte mit ihnen sein Charisma und seinen Auftrag. Wie er sollten sie das Kommen des Reiches ankünden, und zwar konkret: sie heilten Kranke und befreiten Besessene (vgl. Lk 9, 1–6; 10, 1–12). Wenn die Wandercharismatiker nach dem Vorbild ihres Meisters auch nichts hatten, worauf sie ihre Häupter legen konnten (Mt 8, 20), so fanden sie doch immer wieder Aufnahme bei Leuten, die ihnen wohlgesinnt waren: bei der Schwiegermutter des Simon (Mk 1, 29), bei Maria und Marta (Lk 10, 38–42), bei Simon, dem Aussätzigen (Mk 14, 3ff).

Ortsansässige. Solche, mit der Jesus-Bewegung sympathisierende Familien und Gruppen dürften wohl der Kern späterer Ortsgemeinden gewesen sein. Notwendigerweise musste hier „Nachfolge“ eine ganz andere Form annehmen. Eine andere, aber nicht eine minderere oder unverbindlichere. Leute, die in der Familie, im Dorf, in den Vereinen, in der Synagoge Verantwortung trugen und dabei das Anliegen Jesu zur Geltung bringen wollten, bekamen die Spannung zu „dieser Welt“ womöglich noch stärker zu spüren als jene, die es sich leisten konnten auszusteigen.

Verschiedene Formen der Nachfolge. Wenn die beiden, die Wandercharismatiker und die Ortsgruppen, in der gleichen Bewegung nebeneinander existieren konnten, kam das daher, dass sich beide auf den gleichen Jesus von Nazaret beriefen, auf den gekreuzigten und auferweckten Messias. Von ihm wussten sich beide berufen, und seine Sache wollten sie beide zur ihren machen. Die Gestalt Jesu war offensichtlich reich genug, dass sie verschiedenste Formen der Nachfolge und der Jüngerschaft ermöglichen und zulassen konnte. Dass es dabei von Anfang an zu Spannungen und Konflikten kam, wissen wir aus den Evangelien (vgl. u. a. Mk 9, 33–34; 10, 41).
Sicher ist, dass die Jesusbewegung – die wandernden Predigergruppen wie die Ortsansässigen – in Jesus Christus ihr Vorbild hatte, ihr Modell und ihre Verheißung. Glauben und Praxis bildeten ein unauflösliches Ganzes.

In Jesu Geist. Was wir aus all dem für unser Kirchesein folgern können? Die Organisation der Jesusbewegung lässt sich nicht einfach so auf unsere Zeit übertragen. Hätte Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern ein bezugsbereites Haus hinterlassen, in dem alles und jedes schön geordnet gewesen wäre, hätte die junge – und auch die älter werdende – Kirche so manche Zerreißprobe nicht bestehen müssen und hätte es im Laufe der Zeit so manche Panne nicht gegeben. Jesus hat uns nicht eine festgefügte Kirchenordnung hinterlassen, sondern seinen Geist, der uns zu weit mehr befähigt als zur Einhaltung noch so vieler und gut gemeinter Gemeinderegeln.



Zur Person

Hermann-Josef Venetz ist Professor emeritus für Neues Testament an der Universität Fribourg in der Schweiz.
Bekannt ist Venetz durch eine Reihe von Büchern, in denen er biblische Theologie in leicht verständlicher Sprache für alle darlegt und auf heutige Fragestellungen zuspitzt, so etwa in „Es ist an der Zeit. Biblische Zwischenrufe!“, Paulus-Verlag, 2006.


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