Kritik an der Tätigkeit der österreichischen Regierung in Sachen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) hat die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) geäußert. Der jüngste Positivtrend bei den öffentlichen Ausgaben für EZA gehe vor allem auf die Miteinberechnung der Flüchtlingshilfe im Inland zurück. Das sei zwar erlaubt, aber „nicht Sinn der Sache – so fördern manche EU-Länder in erster Linie sich selbst“, kritisiert KOO-Geschäftsführer Heinz Hödl.