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„Jesus war mein Weg zur Freiheit“

Vor über zehn Jahren musste die aus Pakistan stammende Sabatina James wegen ihrer Konversion vom Islam zum Christentum aus Linz fliehen. Seit 2006 lebt sie in einem Opferschutzprogramm. Wie denkt sie heute über den Glauben und das Leben? Via E-Mail war es möglich, ihr einige Fragen zu stellen.
21.08.2012
- Dagmar Giglleitner
Mit welchen Problemen sind muslimische Jugendliche, vor allem Mädchen, in Europa konfrontiert?
Sabatina James: Viele muslimische Jugendliche in Europa fühlen sich gefangen zwischen zwei Welten: Der Herkunftskultur sollen sie treu bleiben und der Westen verlangt, dass sie sich anpassen. Doch das Anpassen an die westliche Kultur kann vor allem für muslimische Mädchen große Schwierigkeiten mit sich bringen.
Zum Beispiel?
Die meisten Frauen brauchen die Einwilligung ihrer Familie, wenn sie heiraten wollen. Oft sind die Ehen arrangiert und die Frauen fügen sich, weil es sonst einen Bruch mit der Familie bedeuten würde. Viele Mädchen haben nicht die Kraft, zwischen Freiheit und Familie zu entscheiden, und begehen aus Verzweiflung Selbstmord.
Warum sind Sie zum christlichen Glauben konvertiert?
Ich war in einer verzweifelten Situation, auf der Suche nach Sinn und Wahrheit. Wer war Gott, Allah, Buddha, Krishna oder Jesus? Als ich eine Bibel, die mir ein Schulfreund geschenkt hatte, irgendwo aufschlug, stand dort: „Wer mich aus ganzem Herzen sucht, von dem will ich mich finden lassen“ (Vgl. Jer 29,13 f.) Mir kam es vor, als hätte ich mein ganzes Leben lang Gott angerufen, aber das erste Mal die richtige Nummer gewählt. Ich fand es faszinierend, dass der Gott der Bibel ein Vater sein möchte, der eine persönliche Beziehung zu seinen Kindern haben will. Im Islam kann der Mensch so eine  Beziehung nicht eingehen. Gott ist im Koran nicht Vater, sondern unnahbar und angsteinflößend.
Was hat Ihnen am christlichen Glauben besonders gefallen?
Am meisten hat mich die Person Jesu begeistert und ich fing an, Jesus mit Mohammed zu vergleichen. Jesus sprach sich für Gnade gegenüber einer Ehebrecherin aus; Mohammed wollte deren Steinigung. Jesus ertrug den Spott seiner Feinde und gab sein Leben aus Liebe für sie hin, Mohammed ließ seine Kritiker hinrichten und sah für den Abfall vom Islam die Todesstrafe vor.
Ist Ihnen der Glaube so wichtig, dass Sie, rückblickend gesehen, wieder so handeln würden?
Für mich ist meine Beziehung zu Jesus das kostbarste Geschenk meines Lebens, weil es mein Weg zur Freiheit und Wahrheit war. Der Preis war hoch, da ich meine Familie verlassen musste und mit dem Tod bedroht wurde. In meiner Heimat Pakistan gilt für Menschen wie mich die Todesstrafe. Aber ich würde lieber für mein Bekenntnis zu Christus sterben, als für nichts zu leben.
Warum spielt Ihrer Meinung nach der Glaube für europäische Jugendliche kaum mehr eine Rolle?
Der Glaube wird vom Elternhaus nicht mehr vermittelt und unsere Priester sind in ihrer Klarheit, dass Jesus der einzige Weg ist,  lauwarm. Aber wenn man selber nicht für die Wahrheit brennt, kann man niemand anderen „anzünden“. Das hat oft Sinnlosigkeit, Abhängigkeiten und moralischen Verfall zur Folge. Wenn es keinen Gott gibt, dann ist doch eigentlich alles erlaubt. Und wenn es kein ewiges Gericht gibt, dann zählt es nicht, ob man wie Mutter Teresa lebt oder wie Paris Hilton.
Was ist Ihre Motivation für den unermüdlichen Kampf gegen die Ungerechtigkeit?
Mein Antrieb für das, was ich heute tue, ist die Liebe Gottes zu mir. Sie macht mich fähig, trotz all dem, was ich erlebt habe, nicht Bitterkeit und Hass, sondern Liebe und Hoffnung weiterzugeben. Für viele Menschen sind Sie ein Vorbild: Wozu möchten Sie Jugendliche, egal welcher Glaubensrichtung, ermutigen?
Sucht nach Gott, denn er ist der Sinn des Lebens, und übt Gerechtigkeit: Dadurch könnt ihr die Welt verändern. ZUR PERSON Sabatina James wurde 1982 in Pakistan geboren. Mit zehn Jahren kam sie ins Mühlviertel nach Sarleinsbach. Sie passte sich schnell dem westlichen Lebensstil an, was Konflikte mit ihren Eltern, strenggläubigen Muslimen, provozierte: Nach deren Meinung entehrte Sabatina mit ihrem westlichen Lebensstil die Familie. 1999 sollte sie gegen ihren Willen mit ihrem pakistanischen Cousin verheiratet werden. Weil sie sich nicht fügte, wurde sie auf eine Koranschule geschickt, wo eine „gute“ Muslimin aus ihr gemacht werden sollte. Durch die scheinbare Einwilligung in die Heirat gelang es Sabatina, nach Österreich zurückzukehren. Als sie 2001 zum christlichen Glauben konvertierte, wurde sie mit dem Tod bedroht, weswegen sie untertauchen und eine neue Identität annehmen musste. Mittlerweile lebt Sabatina James in Deutschland, wo sie 2006 die Hilfsorganisation „Sabatina e. V.“ gründete, die sich für muslimische Frauen in Notsituationen und verfolgte Christen einsetzt. In ihrem neuesten Buch „Nur die Wahrheit macht uns frei“ erzählt sie von ihrer Arbeit und ihrem Leben im Opferschutzprogramm.
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