Der Ski-Abfahrtsweltmeister David Zwilling ist einer der drei Pilgern die den 4500 km langen „Jerusalemweg“ populär machen.
Ausgabe: 2012/44, Sehnsucht, Jerusalem, St. Michael, Steyr, Zwilling, Klär, Aschauer
31.10.2012
Steyr-St. Michael. An die 400 Besucher/innen waren in die Pfarrkirche St. Michael in Steyr gekommen, um dem ehemaligen Ski-Abfahrtsweltmeister David Zwilling, Otto Klär aus Neustift im Mkr. und Johannes Aschauer aus Arbing zu begegnen: Die drei Männer (im Bild vor der Grabeskirche) erzählten von ihrem „Jerusalemweg“, den sie zu Fuß von Arbing weg gegangen sind. Wo immer sie mit ihren Vorträgen eingeladen sind, füllen sie Säle. Im Wiener Stephansdom hörten ihnen kürzlich 2000 Menschen zu. Mehr als 10.000 Leute haben ihre Veranstaltungen inzwischen besucht, ihr Buch erscheint bereits in der 4. Auflage (mehr unter: www.jerusalemweg.at). Aufbrüche wagen. Franz Schmidsberger von der City Pastoral und Inititator der Veranstaltung in Steyr resümiert: „Für viele Besucher und Besucherinnen war es ein Anstoß, kleine oder große Aufbrüche im eigenen Leben zu wagen. 50 Jahre nach Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils jedenfalls ein schönes Zeichen, dass der Glaube ‚lebt‘ und der Hunger nach Spiritualität groß ist.“ Der „Jersualemweg“ beginnt mittlerweile Kreise zu ziehen. Zurzeit sind drei Leute unterwegs, die die Route auch markieren, zwei Mühlviertler werden demnächst aufbrechen. Der Weg nach Jerusalem – 4500 km durch elf Länder – ist völkerverbindend und friedensstiftend, sagt Aschauer.
- Die nächste oö. Veranstaltung: Mi., 14. November, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Mitterkirchen.