Schüler/innen der HLW Freistadt haben kurze Animationsfilme zu Arbeitsfeldern der Gemeindeberatung der Diözese Linz gestaltet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zwei Videos wurden sogar mit einem Preis ausgezeichnet.
Ausgabe: 2013/05, Freistadt, Schüler/innen, Filmprofis, Animationsfilme, Arbeit
30.01.2013 - Paul Stütz
Eine schlechte Lage gibt es eigentlich nicht und jedes Problem kann gelöst werden. Das ist die positive Botschaft, die dem Kurzfilm von Romana Danner und Johanna Feichtmayr zu Grunde liegt. Die beiden Schülerinnen aus der 5. HLK-Klasse haben diesen Zugang mit einer aufblühenden Blume visualisert, die eine schöne Zukunft verheißt. Der positive Effekt der Gemeindeberatung auf die Organisationsentwicklung soll damit hervorgehoben werden. Halbes Jahr Arbeit belohnt. Akribisch genau und mit viel Ehrgeiz haben Romana Danner (19) und Johanna Feichtmayr (18) ein halbes Jahr an dem Kurzfilm gearbeitet. „Uns hat gefallen, dass wir für einen konkreten Auftraggeber gearbeitet haben und nicht nur für die Note“, erzählen die beiden angehenden Maturantinnen. Das Schöne am Filmemachen ist für Romana Danner, dass man sieht, was man gemacht hat und ein herzeigbares Ergebnis hat. Der 1. Platz bei einem schulinternen Wettbewerb bedeutet eine besondere Aufmerksamkeit für das Projekt. „Anerkennung für die eigene Arbeit ist natülich gut. Wer will das nicht“, sagt Johanna Feichtmayr. Weg mit den Gewitterwolken. Der Wind, der die Gewitterwolken vertreibt, ist wiederum Leitmotiv für den Kurzfilm für den Arbeitsbereich Konfliktberatung. „Wir sind hauptsächlich stolz, dass wir es überhaupt geschafft haben“, erzählt Andreas Haghofer. Dem Team machte eine defekte Datei große Schwierigkeiten. Als Draufgabe für die erfolgreiche Rettung des Kurzfilmes belegten sie den zweiten Platz bei dem Wettbewerb. Aufgabenverteilung und Teamwork zu lernen ist aus Sicht der Schüler/innen eine der besten Erfahrungen des Projekts.