KOMMENTAR_
Ich wurde nach dem hl. Willibald benannt und habe die Entscheidung meiner Eltern nie in Frage gestellt. Der hl. Willibald führte ein missionarisches Leben, kam über Umwege zu seinem Bischofsamt und gründete das Kloster im bayerischen Eichstätt. Ich wurde schon als Kind „Willi“ gerufen und während meiner Berufstätigkeit als diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger bei den Elisabethinen in Linz war ich im ganzen Haus als Willi bekannt. Ich war Intensivpfleger und außerdem 15 Jahre lang Betriebsrat. Es war mir wichtig, politisch, aber nicht parteipolitisch zu handeln. Leider musste ich meinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Danach habe ich 20 Jahre lang auf der Krankenpflegeschule unterrichtet. Die Barmherzigen Brüder in Wien, bei denen ich in der Ausbildung war, sind mir in ihrer Hinwendung zum leidenden Menschen ein Vorbild. Ich bin bis heute den Bereichen Medizin und Pflege zutiefst verbunden.
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