KOMMENTAR_
Keine Masken mehr im Freien, nur mehr ein Meter Abstand zum Nächsten, Chorsingen ohne Maske, Essengehen mit dem Freundeskreis oder der Familie sowie Konzertbesuche: Vieles ist wieder mit kleinen Einschränkungen möglich. Die Freunde des Discotanzes müssen sich noch etwas gedulden und an der Bar darf man den Lieblingscocktail noch nicht schlürfen. Der Normalbetrieb ist aber ab 1. Juli in Reichweite. – Was die einen freut, stresst die anderen. Schon ist von der „Rückkehr-Überforderungsangst“ die Rede. Nach Monaten des Rückzugs fragen sich manche, ob sie noch gesellschaftstauglich sind und die vielen Menschenansammlungen bei Treffen oder Veranstaltungen je wieder aushalten werden. Kann man sich noch von der Couch herunterschälen oder verharrt man zu Hause im Corona-Modus? Wie geht man mit der anrollenden Terminlawine um? Manche versuchen bewusst, die Erfahrungen aus dem Lockdown herüberzuretten: Statt Termine abzuhaken, wird der Kalender mit Freiräumen gestaltet. Mich hat jedenfalls letzte Woche der Normalbetrieb erreicht. Am Wochenende war ich streichfähig. Brauche ich ein Rückkehr-Trainingsprogramm? – Wie gut, dass der Sommer kommt!
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