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Das kann mühsam sein, bietet aber auch oft den Beginn für ein Gespräch. Meine Eltern sagen, sie hätten in der Nationalbibliothek nachgefragt und der Name stamme vermutlich aus Südamerika, von den Inkas oder Mayas. Die Bedeutung entspricht der von „Maria“. Meinen Namenstag feiere ich an meinem Tauftag, dem 21. März. Ein Chorherr im Stift Schlägl hat recherchiert, und – siehe da – ich habe eigentlich einen Namenspatron: Gerhard Majela, ein französischer Heiliger, Redemptorist, Patron für schwierige Geburten. Sein Gedenktag ist der 16. Oktober, aber ich bleibe beim 21. März. Bei meiner eigenen Suche nach der Bedeutung meines Namens habe ich über Facebook Frauen in England, Kalifornien und dem Libanon kennengelernt. Wir sind an unseren Geburtstagen in Verbindung. Ich mag meinen Namen. Spitznamen? Eher nicht. Nur ein paar wenige Menschen dürfen mich Maya nennen.
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