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Eine interessante Führung durch eine Ausstellung, Begegnungen in einem fremden Land oder eine Fahrt durch faszinierende Landschaften sollen nicht einfach verblassen. Damit ich von diesen Eindrücken ein klein wenig in den Alltag retten kann, kaufe ich mir gerne ein Souvenir. Aber es darf kein Gegenstand sein, der zu Hause bloß zum Staubfänger wird. Die Vorstellung ist schrecklich, dass wieder ein Stück mehr „herumsteht“ und, anstatt Urlaubsgefühle zu wecken, Ärger auslöst, weil trennen will man sich ja auch nicht so ohne Weiteres von diesem oder jenem Erinnerungsgegenstand. So wurde ich zu einem Bleistifte-Sammler. Die verbrauchen sich im Lauf der Zeit – nicht so schnell, dass ich nicht stets ein Bündel vorrätig hätte– , aber sie wecken angenehme Erinnerungen, wenn ich sie in die Hand nehme.
Machen Sie mit. Welches Volk gilt als Erfinder (zumindest einer Vorform) des Bleistifts?
Ein Tipp: Es wurde Papyrusrohr mit Blei ausgegossen und als Schreibwerkzeug benutzt.
Unter den Einsendungen bis 17. August verlost die KiZ zwei Buchpreise: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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