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Im Keltendorf Mitterkirchen wurde 1980 ein wichtiges Gräberfeld entdeckt. Es stammt aus der Hallstattzeit um 700 vor Christus. Zahlreiche Gräber sind mit reichen Grabbeigaben geschmückt, die bedeutendsten sind im Schlossmuseum Linz ausgestellt. Da die Gemeinde die große Bedeutung der Funde erkannte, beschloss man, ein Freilichtmuseum zu errichten, 1991 wurde dieses eröffnet. Zentraler Punkt ist der rekonstruierte Grabhügel samt Wagengrab. Im reichsten Grab war eine Frau bestattet worden. Als „Coccotala, Herrin von Mitterkirchen“ wurde sie als wichtige Frau in der Museumsvermittlung eingeführt und mit einem Namen versehen. Seit 2016 wurde an der Herrinnenhalle gebaut, jetzt konnte sie eröffnet werden. Für den Bau der Halle griffen die Arbeiter auf authentische Werkzeuge zurück, auch die Holzarten sind an die Zeit damals angelehnt.
Machen Sie mit. Welche Holzarten könnten das gewesen sein? Wir bitten um Vorschläge bis 1. Juni 2018!
KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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