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Weder Frage- noch Rufzeichen werden dabei mitgeliefert, das Motto der neuen Saison stellt eine zentrale Frage, um die auch das alltägliche Leben oft kreist.
In Erinnerung an Immanuel Kants 300. Geburtstag lädt Intendant Hermann Schneider ein, sich des eigenen Verstandes zu bedienen – auch in Krisenzeiten mit Klimawandel und Kriegen. Wie entsteht Wirklichkeit und in welcher Wirklichkeit leben wir? Darüber möchte Schneider mit dem Publikum ins Gespräch kommen, das Theater biete hier künstlerische Ausdrucksformen an. Selbst die KI (künstliche Intelligenz) holt er bei der Präsentation herein und gibt ein Beispiel: Im Programmheft sind alle Bilder künstlich generiert. Was ist wirklich? Wollen wir so leben?, fragt er.
Die neue Saison hat neben der Zauberflöte, dem Fliegenden Holländer, der gerissenen Füchsin oder Madame Butterfly auch „Die heilige Ente – ein Spiel mit Göttern und Menschen“ im Programm. Musical (Sweeney Todd), Schauspiel (Viel Lärm um Nichts, Die Flucht), Tanz (Lovetrain) und junges Theater bieten wieder Spannendes. Besonders begrüsst wurde der neue Schauspieldirektor David Bösch, dem die Begegnung der Generationen besonders am Herzen liegt, wie er sagt.
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