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Viele Orte haben ihre „Unschuld“ verloren, weil an ihnen Menschenunwürdiges passiert ist. Es sind Orte, an denen Gewalt und Kriminalität ausgeübt wurden, von einzelnen Personen oder von öffentlichen Institutionen. Die Ausstellung „Kontaminierte Orte“ im afo – Architekturforum OÖ greift einige dieser Orte in Oberösterreich auf: wie das „Bettler-Haftlager“ der 1930er-Jahre in Schlögen oder das Stift Kremsmünster, wo Internatsschüler bis in die 1990er-Jahre Gewalt und Missbrauch erfahren mussten. Sie geht den Fragen nach: Welche Interessen stehen dahinter, wenn das Geschehene verdrängt wird oder wenn daran erinnert wird? Und vor allem: Welche Taten werden die Erinnerungsorte der Zukunft bestimmen?
Bis 21. Dezember 2019, geöffnet Mittwoch bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, und Freitag, 14 bis 20 Uhr; Herbert-Bayer-Platz 1, afo.at
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